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Ethischer Fallbericht der Pharmaindustrie: Tamiflu
Ethical Case Report: Drug Companies on behalf of Tamiflu
1. Ein Arzneimittelhersteller auf dem Prüf-
Zeitpunkt, wo schwerwiegende Zweifel an der
Wirksamkeit des Präparates seitens des Cochra-
Die Cochrane-Collaboration1 ist eine gemein-
ne-Reviews geäußert wurden, mit der faktischen
nützige Organisation, die medizinisches Wissen Weigerung, die geforderten Daten offenzulegen, regelmäßig durch wissenschaftlich hochwertige ethisch, wahrscheinlich auch ökonomisch und und sehr angesehene Reviews prüft und vermittelt.
politisch bedenklich verhalten. Die Tatsache, dass
Diese Reviews gelten als „goldener Standard" für die Weltgesundheitsorganisation WHO durch eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung im Ge-
Empfehlungen für Tamiflu zumindest indirekt
sundheitswesen. Das Arzneimittel Tamiflu (Wirk-
das Verhalten von Roche deckt, ist moralisch ge-
stoff: Oseltamivir) wurde 1998, 2005, 2009 und 2012
sehen kein mildernder Umstand.
von Cochrane geprüft. Im Review von 2012 wurden schließlich starke Zweifel an der Wirksamkeit des
2. Die ethisch relevanten Fakten im Fall
Präparates angemeldet. So schrieb Tom Jefferson,
Experte der Cochrane Collaboration und Mitautor der Cochrane-Reviews zu Tamiflu im Sommerheft
2.1. Was ist Tamiflu
der österreichischen Zeitschrift „Soziale Sicher-
Tamiflu, der Handelsname der Substanz Osel-
heit": „Abgesehen von Diskrepanzen bei der An-
tamivir, ist ein Neuraminidase-Hemmer, d. h. er
gabe von Nebenwirkungen und einigen wichtigen
blockiert einen Eiweißstoff, der für die Verbrei-
Aspekten zum Studiendesign, die jedoch in keins-
tung der Grippeviren sorgt, wodurch ihre Aus-
ter Weise detailliert wurden, sind wir der Meinung,
breitung verhindert werden soll. Im September
dass das Arzneimittel (Tamiflu) nicht die Wirkung
1999 wurde Oseltamivir als Wirkstoff gegen Grip-
hat, die der Hersteller angibt."2 Ein harter, aber pe erstmals in der Schweiz, im Jahr 2000 in den noch nicht der einzige Vorwurf, den Kritiker an die
USA und in Japan, anschließend 2002 in der Euro-
Adresse von Roche richten.
päischen Union zugelassen.
Die Tamiflu-Story scheint noch lange nicht
Einen gigantischen Höhenflug startete Ta-
zu Ende. Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand August
miflu dank der Bedrohung durch eine Vogelgrip-
2013) lässt sich noch nicht sagen, ob wir es hier
pe3-Pandemie im Jahre 2005 und der auf Grund
mit einem Fehltritt der Pharmaindustrie, konkret
dessen an alle Staaten gegebenen Empfehlung der
des Herstellerkonzerns Roche, zu tun haben, oder
Weltgesundheitsorganisation (WHO), wonach sie
ob es sich um eine so nicht intendierte Fehlein-
dieses Medikament in großen Mengen auf Lager
schätzung inklusiver einer unglücklichen Abfolge
legen sollten. Laut WHO sollte Tamiflu die Aus-
von unkontrollierbaren Ereignissen handelt, oder
breitung der Erreger verlangsamen und schwere
ob wir drittens bloß vor einer desaströsen Kom-
Komplikationen wie Lungenentzündungen ver-
munikationsstrategie stehen. Auf jeden Fall hat meiden. Im Jahr 2006 steigerte Roche die Verkäufe sich Roche, der Hersteller von Tamiflu, ab jenem
von Tamiflu gegenüber dem Vorjahr um 68 % auf
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2,6 Mrd. Schweizer Franken.4 Im Jahr 2009, auf schlussreiche Korrespondenz zwischen Roche und dem Höhepunkt der „Schweinegrippe" soll der der Cochrane-Group hat das renommierte British Pharmakonzern Roche 3,1 Milliarden Umsätze mit
Journal of Medicine auf seine Homepage gestellt.10
Tamiflu gemacht haben.5
Für den Review 2012 konnte die Cochrane
Group auf die in den Archiven der Europäischen
2.2. Die Wirkungsweise von Tamiflu laut Aussa-
Arzneimittelagentur vorliegenden Daten, die für
gen des Herstellers
die Zulassung vorgelegt werden mussten, zurück-
Laut Beipackzettel dient Tamiflu zur Behand-
greifen. Kurz zuvor hatte der Europäische Ombu-
lung oder Vorbeugung der Virusgrippe (Influenza).
dsmann entschieden,11 dass Studiendaten für Arz-
Der Wirkstoff verhindere, dass sich das Influenza-
neimittel, die mit dem Zulassungsantrag vorgelegt
virus im Körper ausbreitet, und trägt so dazu bei,
werden müssen, zugänglich zu machen sind. In
dass die Symptome der Influenzavirus-Infektion den Archiven lagen unvollständige Berichte über 16 gemildert werden oder diesen vorgebeugt wird. Tamiflu-Versuche. Die Hälfte davon wurde in der Oseltamivir sei angeblich auch wirksam bei der 2012-Version des Cochrane Reviews veröffentlicht.12Behandlung der sogenannten „Neuen" Grippe oder „Schweinegrippe", die durch Viren vom H1N1-Typ
2.4. Die Ergebnisse der Cochrane-Review 2012
verursacht werde; auf die Gefahren von Resisten-
Im Review erschienen nur Daten aus 15 Studien
zentwicklungen wird in der Fachliteratur hinge-
zu Oseltamivir. 42 weitere Studien konnten nicht
wiesen, sodass die Anwendung von Oseltamivir berücksichtigt werden, weil die Daten nicht zur in der Regel nur auf Fälle ärztlich festgestellter In-
Verfügung standen. Abgesehen von Diskrepanzen
fluenza-Erkrankungen beschränkt werden solle. 6
bei der Angabe von Nebenwirkungen und einigen
Hinsichtlich der Vorbeugung wird weiters im
wichtigen Aspekten zum Studiendesign heben die
Beipackzettel behauptet: „Tamiflu 45 mg Hartkap-
Autoren13 unter anderem hervor, dass
seln können nach einem Kontakt mit einer infi-
a) die Substanz die Fortdauer der Grippesympto-
zierten Person, wie z. B. einem Angehörigen, auch
me im Durchschnitt nur um 21 Stunden verkür-
zur Vorbeugung der Influenza angewendet werden.
Die Einnahme sollte so früh wie möglich, inner-
b) sie keinen Einfluss habe auf die Häufigkeit, mit
halb von zwei Tagen nach Kontakt beginnen".7
der Erkrankte in ein Krankenhaus aufgenom-
Als häufige Nebenwirkung (bei bis 10% der Be-
handelten) werden angeführt: Übelkeit, Erbrechen,
c) kein wissenschaftlich abgesicherter Beleg ge-
Durchfall, Magen- bzw. Bauchschmerzen und
funden werden konnte, wonach durch Tamiflu
Komplikationen im Zusammenhang mit einer Grippe verhindert oder die Ansteckungsgefahr
2.3. Zu den Beziehungen zwischen der Fa.
Roche und der Cochrane-Group
d) psychische und neurologische Störungen, die
Im Jahre 2009 forderten die Mitglieder der
in Studien auftraten, nicht veröffentlicht und
Cochrane Acute Respiratory Infections Group von
im Beipackzettel auch nicht erwähnt wurden.
der Herstellerfirma die Herausgabe der Original-
Daraus zogen die Forscher den Schluss, dass
daten von acht unveröffentlichten Tamiflu-Versu-
Oseltamivir weniger wirksam ist und schwerere Ne-
chen, die in einem von Roche finanzierten Review
benwirkungen hat als vom Hersteller behauptet.
in extrem gekürzter Form enthalten waren.8 Roche
Diese Schlussfolgerung wird jedoch von den
versprach die Daten zur Verfügung zu stellen, was
Autoren selbst dadurch relativiert, dass sie nicht
bis heute nicht geschehen ist.9 Die leider wenig auf-
ausschließen können, dass es möglicherweise an-
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dere, von Roche zurückgehaltene Studien geben
In Fall „Tamiflu" sind zwei ständige Problem-
könnte, die ihrem Urteil widersprechen oder es zu-
felder15 der Pharmaindustrie ganz offensichtlich
mindest fragwürdig machen.
betroffen: die wissenschaftliche Qualität der kli-nischen Studien, aber besonders die Transparenz.
2.5. Die MUGAS-Gruppe
Die Autoren der Cochrane Group haben sowohl Be-
Neben der Cochrane-Group beschäftigt sich denken bzgl. des Designs der Studien angemeldet,
derzeit eine zweite Gruppe mit Oseltamivir: die als auch die Zurückhaltung bei den Studiendaten Mulitparty Group for Advice on Science (MUGAS).
bzw. die Verweigerung der Offenlegung als schwer
Roche arbeitet mit MUGAS zusammen. Im Juni nachvollziehbar bezeichnet.
2013 fand in Brüssel ein von Roche gesponserter
Dennoch muss ein ethischer Kommentator
Workshop von MUGAS statt, an dem alle Exper-
sehr vorsichtig und besonnen sein. Der seriöse
ten, die die klinischen Studien über Tamiflu ge-
Kommentator ist nicht dazu berufen, leichtfertig
führt hatten, teilnahmen.14 Ein Vertreter des Bri-
Personen oder Unternehmen moralisch zu ver-
tish Journal of Medicine nahm auf eigene Kosten
urteilen. Die obige Faktendarstellung gibt weder
daran teil. Ein Vertreter von Roche gab im Rahmen
über die Absichten noch über die Motivationen
der Veranstaltung zu, dass frühere Aussagen über
der Verantwortlichen des Herstellers Aufschluss.
die Nebenwirkungen des Produkts nicht stringent
Gerade die Absicht und die Motivation sind ent-
wissenschaftlich abgesichert waren. MUGAS will
scheidend für die ethische Beurteilung von Hand-
nun die Daten und Ergebnisse der bis jetzt geheim
lungen. Daher bemüht sich der Ethiker, von der
gehaltenen Studien überprüfen und diskutieren. Annahme der bestmöglichen Absicht und Moti-Ob sie dann der Öffentlichkeit zugänglich ge-
vation auszugehen.
macht werden, ist immer noch offen.
Wie bereits erwähnt, verdankt Roche den stei-
len Anstieg der Umsätze mit Tamiflu zwei Ereig-
3. Ethischer Kommentar
nissen, die die Firma kaum beeinflussen konnte:
Die pharmazeutische Industrie hat seit eh und
der Vogelgrippe 2005 und der Schweinegrippe
je eine zwiespältige Beziehung zur Ethik. Auf der
2009. Die Warnung vor einer Pandemie hat sowohl
einen Seite betonen ihre Vertreter immer wieder, 2005 als auch 2009 jeweils eine Panikhysterie aus-dass sie Ethik sehr ernst nehmen. Auf der anderen
gelöst. Die Staaten der Welt mussten agieren und
Seite lassen laufende Medienberichte über ethi-
zeigen, dass sie dagegen etwas tun können. Sie ha-
sches Versagen und Missbräuche dieses Industrie-
ben jene Produkte am Markt gehortet, die die WHO
zweiges nicht nach.
empfohlen hat, an erste Stelle auch Tamiflu. Es war
Über die vergangenen Jahrzehnte hinweg be-
eine politisch motivierte Maßnahme der Regierun-
trachtet ist die Pharmaindustrie nach wie vor der
gen für die Volksgesundheit, aber auch gegen den
am besten verdienende Industriezweig. Sie ist aber
von den Medien unterstützten Hysterieausbruch.
auch sehr forschungsintensiv, d. h. sie muss in der
Kann man dies Roche zum Vorwurf machen? Hat
Regel rund 10 Jahre lang in die verschiedenen Pro-
Roche hier die Politiker oder die Öffentlichkeit irre-
jekte investieren, bevor sie die Rendite von einigen
geführt? Dafür gibt es nicht das geringste Indiz.
wenigen davon sehen kann. Dies führt zu beträcht-
Eine weitere ethisch relevante Frage ist, wie die
lichen Interessenskonflikten zwischen Stakehol-
Angaben von Roche bezüglich der Wirkungsweise
ders und Shareholders, d. h. zwischen dem Wohl und der Nebenwirkungen des Medikaments zu be-der Patienten und den Ansprüchen des Kapitals. urteilen sind. Zunächst muss festgehalten werden, Beidem gerecht zu werden, verlangt einen sehr ho-
dass die Cochrane-Reviews eine Wirkung des Arz-
hen ethischen Anspruch.
neimittels nicht in Frage stellen. Eine Verkürzung
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der Krankheit um ca. einen Tag (21 Stunden, vgl. nügt aber nicht, dass der Sprecher von Roche sagt: 2.4.a) ist wenig für den einzelnen Patienten, aber
„Roche steht hinter den Daten, die die Wirksamkeit
sehr viel für eine Volkswirtschaft. Die Nebenwir-
und Sicherheit von Tamiflu belegen."17 Irgend-
kungen, auch wenn sie nicht ganz vollständig an-
wann wird die Firma diese Daten herausrücken
gegeben worden waren, sind nicht so gravierend.
müssen, und man kann nur hoffen, dass dann die
Man könnte annehmen, dass Roche von den Er-
Gründe allgemein überzeugend sind. Wenn nicht,
eignissen überrollt wurde, die Firma sah, dass die
dann wird Roche zur rechtlichen und moralischen
Staaten an einer Hortung politisch interessiert wa-
Verantwortung gezogen werden und kann nicht
ren und dass in der Folge die Umsätze ohne ihre Be-
Milde erwarten. Es wäre jedenfalls gut für den Ruf
einflussung hinaufkletterten. Die Datenlage dürfte
der Pharmaindustrie, dass der Fall Tamiflu bald lü-
damals nicht eindeutig genug gewesen sein, sodass
ckenlos aufgeklärt ist.
Roche seine eigenen Angaben hätte korrigieren müssen. Vor allem der Zeitpunkt für eine Korrek-
tur dürfte aus politischen Gründen als nicht ganz
1 "The Cochrane Collaboration is an international net-
opportun betrachtet worden sein. So hat Roche
work of more than 31,000 dedicated people from over
schließlich nichts unternommen. Zugegeben, nur
100 countries. We work together to help healthcare practitioners, policy-makers, patients, their advo-
Spekulationen, aber doch ganz plausible.
cates and carers, make well-informed decisions about
Letztlich ist das Verhalten von Roche ab 2009
health care, by preparing, updating, and promoting
gegenüber der Cochrane-Group auch ethisch sehr
the accessibility of Cochrane Reviews – over 5,000 so
relevant. Die erwähnte Korrespondenz zeigt, dass
far, published online in the
Cochrane Database of Sys-
Roche in den vier Jahren, nachdem das Risiko der
tematic Reviews, part of
The Cochrane Library, http://
Schweinegrippe vorbei war (2009), nicht bereit
www.cochrane.org/about-us (letzter Zugriff am 20. August 2013)
war, die Daten offen zu legen, um festzustellen, 2 Jefferson T.,
Die Tamiflu-Story. Warum wir Zugang zu al-
ob die Aussagen der Cochrane-Reviews stimmen
len Daten aus klinischen Studien brauchen, Soziale Sich-
bzw. in den von Roche selber finanzierten Reviews
erheit 6/2013, S. 334-335
Schlussfolgerungen gezogen wurden, die nicht 3 Kummer F.,
Vogelgrippe, Imago Hominis (2005); 12(4): haltbar waren.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Daten der
5
Grippemittel Tamiflu: Zweifel an Wirksamkeit und Si-
unveröffentlichten Studien von Roche auf Verlan-
cherheit, 10. März 2012, http://www.test.de/Grippe-
gen der Cochrane-Group nicht freigegeben wur-
den. Es ist ebenso- wenig nachvollziehbar, dass,
heit-4339218-0/ (letzter Zugriff am 20. August 2013)
nachdem Roche in der Vergangenheit mehrmals 6
Medikamentencheck Arzneimittelinformationen Tamiflu die Veröffentlichung der Daten angekündigt hatte,
es dennoch nicht tat. Am 2. April 2013 hat Roche
den Cochrane-Forschern in einem Email zugesi-
html (letzter Zugriff am 20. August 2013), Absatz 1.1
chert, nicht nur die Daten zu den 74 firmen-ge-
7 ebd., Absatz 3.2.b
sponserten Studien zu veröffentlichen, sondern 8 Jefferson T., siehe Ref. 2auch die klinischen Studienberichte (CSR) zur Ver-
9 vgl. Imabe-Newsletter,
Pharmaindustrie: Roche ver-
spricht Veröffentlichung der Studiendaten über Tamiflu,
fügung zu stellen.16 Die Veröffentlichung sollte im
April 2013, http://www.imabe.org/index.php?id=1895
Laufe der letzten Monate passieren. Bis jetzt ist das
(letzter Zugriff am 20. August 2013)
nicht geschehen.
10
Tamiflu correspondence with Roche, http://www.bmj.
Vielleicht hat Roche rechtfertigende Gründe,
um die geforderten Daten zurückzuhalten. Es ge-
11
Tamiflu correspondence with the European ombudsman,
Imago Hominis · Band 20 · Heft 3
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12 vgl. Jefferson T., siehe Ref. 2,13 Jefferson T. et al.,
Neuraminidase Inhibitors from pre-
venting and treating influenza in healthy adults and chil-dren, Cochrane Database of Systematic Reviews 2012, Issue 1. Art. No: CD008965. DOI: 10.1002/146518965.
pub3, vgl. auch http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/14651858.CD008965.pub3/abstract
(letzter Zugriff am 20. August 2013)
14 Groves T.,
What does oseltamivir do, and how will we
know?, BMJ (2013); 347: f4687
15 Prat E.,
Ethische Probleme der pharmazeutischen Indus-
trie, Imago Hominis (2005); 12(1): 19-37
16
Tamiflu: Roche verspricht Veröffentlichung von Studien-
daten, 5. April 2013, http://www.aerzteblatt.de/nach-richten/53945/Tamiflu-Roche-verspricht-Veroeffent-lichung-von-Studiendaten (letzter Zugriff am 20. August 2013)
17
Grippemittel Tamiflu: Zweifel an Wirksamkeit und Sicher-
heit, siehe Ref. 5
Prof. Dr. Enrique H. Prat, IMABE Landstraßer Hauptstraße 4/13, A-1030 Wien
[email protected]
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Source: http://www.imabe.org/fileadmin/imago_hominis/pdf/IH020_162-166.pdf
Geobios 37 (2004) 631–641 A new large barn owl (Aves, Strigiformes, Tytonidae) from the Middle Pleistocene of Sicily, Italy, and its taphonomical significance Une nouvelle espèce d'effraie géante (Aves, Strigiformes, Tytonidae) du Pléistocène moyen de Sicile, Italie, et son importance taphonomique Dipartimento di Scienze della Terra, University of Torino, Via Accademia delle Scienze 5, 10123 Torino, Italy
06_077_088_PhyEx8_AP_Ch06 1/10/08 5:23 PM Page 77 Frog Cardiovascular Physiology O B J E C T I V E S 1. To list the properties of cardiac muscle as automaticity and rhythmicity, and to define each. 2. To explain the statement, "Cardiac muscle has an intrinsic ability to 3. To compare the relative length of the refractory period of cardiac muscle