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AKTIENBRIEF Eine Publikation der DZ BANK und der WGZ BANK Ausgabe 30 / 1. August 2014 Überreicht durch Volksbank Schnathorst eGZuständige Aufsichtsbehörde: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ANLEGER SOLLTEN SICH VOR DER FED NICHT FÜRCHTEN Der S&P-500-Index konnte in der vergan- anderen Seite existiert eine Vielzahl von sich die Arbeitslosenquote zwar zuletzt genen Woche mit 1.991 Punkten ein neues mittelgroßen und kleineren Biotechunter- rückläufig entwickelt, der Lohndruck bleibt Al zeithoch markieren. Offenbar scheinen nehmen, deren Bewertung mittlerweile aber verhalten. Die Fed wird al er Voraus- die geopolitischen Risiken, mit denen sich mehr als nur „substanziel gedehnt" ist. Wenngleich die Luft auf der Bewertungs- Wende der Fed
seite zunehmend dünner wird, gehen wir präsentieren sich
kein „kalter Entzug"
weiterhin davon aus, dass der US-Aktien- in Topform
markt mittel- und langfristig gut unterstützt vom geldpolitischen Gaspedal nehmen, so- nandersetzen müssen, für die USA zu weit bleiben sol te. So dürfte die US-Wirtschaft dass die Zinswende für die Märkte keinen weg zu sein. Einige technische Indikatoren im abgelaufenen Quartal annualisiert um „kalten Entzug" darstel t. Auch eine even- mahnen nun aber beim S&P-500-Index zur 3,3% gegenüber dem Vorjahresquartal tuel frühzeitiger eintretende Zinswende, Vorsicht. Es droht die Ausbildung einer gewachsen sein und damit ihre Schwäche- die marktseitig für den Sommer 2015 er- kurzfristigen „Rechtecksformation", bei phase des ersten Quartals eindrucksvol wartet wird, wäre für die Märkte kein Er- deren Auflösung Mindestrückschlagsrisiken beendet haben. Auch für die folgenden eignis, vor dem sich die Anleger fürchten bis in den Bereich von 1.925/20 Zählern Quartale erwarten wir ein solides Wirt- müssten. Im Gegenteil: Würde die Fed ihre einkalkuliert werden müssen. Derartige schaftswachstum, das die Basis für steigen- laxe Geldpolitik zu lange beibehalten, Rücksetzer sind auch insofern wahrscheinli- de Unternehmensgewinne bilden dürfte. könnte sie Gefahr laufen, dass sich an den cher geworden, als der amerikanische Akti- Ein Risikofaktor für die US-Aktienmärkte Finanzmärkten gefährliche Blasen bilden. enmarkt unseres Erachtens sowohl im his- bleibt für viele Marktteilnehmer aber der Nach bekannten Bewertungsmodel en, bei- torischen als auch im internationalen Ver- zukünftige geldpolitische Kurs der US-No- spielsweise der Taylor-Regel, hätte die Fed gleich keinesfal s mehr günstig bewertet tenbank. Bisher hat die Fed den Märkten die Leitzinsen durchaus schon anheben ist. Etwas anders sieht es die US-Noten- vermittelt, dass nach Beendigung der mo- können, ja sogar müssen. Anleger sol ten bank. Sie bezeichnete kürzlich die aktuel e natlichen Anleiheankäufe erst al mählich auf schwache Börsenphasen warten, ehe Bewertung des breiten US-Aktienmarktes mit der Zinswende begonnen wird. So hat sie Aktienkäufe tätigen. als „nicht weit über dem historischen Durchschnitt und damit in der Norm lie- gend". Lediglich in einigen Sektoren Stand am 29.7.2014: 1.970 Punkte erscheinen der Fed die Bewertungsparame- ter „substanziel gedehnt", besonders die der kleineren Unternehmen aus den Industrien Soziale Medien und Biotechno- logie. Die Aussage zur Bewertung von US- Biotechunternehmen muss unseres Erach- tens differenziert werden. Auf der einen Seite stehen große Unternehmen, die vor Quelle: Datastream dem Hintergrund positiver Pipelineaussich- Hinweis: Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten, Finanzindizes oder Wertpapierdienstleistungen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den ten nicht überteuert erscheinen. Auf der zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstruments, Finanzindex oder einer Wert-papierdienstleistung kann daher nicht übernommen werden. 1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie. AKTIENBRIEF
EINE PUBLIKATION DER DZ BANK UND DER WGZ BANK
AUSGABE 30 / 1. AUGUST 2014
Börse Zürich
NOVARTIS5) MIT STRATEGISCHER NEUAUSRICHTUNG Der Schweizer Gesundheitskonzern Novartis ist in den Sparten Pharma, Impfstoffe & Dia- + Strategische Neuausrichtung zur Konzentration – Erstattungskürzungen und Marktanteilsverluste gnostika, Generika (Sandoz), verschreibungs- auf ertrags- und wachstumsstarke Bereiche durch gesundheitspolitische Sparmaßnahmen freie Produkte (Consumer Health) und Augen- + Ausbau der dominierenden Position bei biogene- – Aufkommende Konkurrenz im Bereich oraler MS- rischen Medikamenten heilkunde (Alcon) aktiv. Noch 2014 steht ein + Ausbau der Präsenz in den Emerging Markets – Medikamentenpipelinerisiken umfangreicher Konzernumbau an, der zu + Allianz mit Google ermöglicht Einstieg ins elektro- einer Konzentration auf die Sparten Pharma, nische Gesundheitswesen/E-Health Augenheilkunde und (Bio-) Generika führen Jahr 2014 nun mittel- bis hocheinstel ig an- Novartis von seiner Tierarzneisparte, die der steigen, statt zuvor „höher als der Umsatz" US-Rivale Eli Lil y für rund 5,4 Mrd. US-Dol- SOLIDES QUARTALSEGEBNIS
lar erwirbt. Die Transaktionen sol en die Fi- Mit einem Umsatzanstieg um 2% auf 14,6 nanzkraft von Novartis verbessern sowie die Mrd. US-Dol ar wurde der Marktkonsens KONZERNUMBAU STEHT AN
Wachstumsraten und die Margen unmittel- exakt getroffen. Das weiterhin zum Konzern Der Pharmariese aus der Schweiz baut sich bar steigern. Der Verkauf des Tiergesund- gehörende Segment Pharma konnte trotz mit mil iardenschweren Zu- und Verkäufen heitsgeschäfts an Eli Lil y sol bis Ende des des Patentablaufs des einstigen Hauptum- um und konzentriert sich in Zukunft auf ersten Quartals 2015, die Transaktion mit satzträgers DIOVAN die Erlöse um 1% auf das lukrative Geschäft mit Krebsmitteln. Für Glaxo in der ersten Hälfte 2015 abge- 8,2 Mrd. US-Dol ar steigern. Auch die Seg- rund 14,5 Mrd. US-Dol ar erwirbt Novartis mente Augenheilkunde/Alcon (plus 4% auf die Krebsmittelsparte von GlaxoSmithKline. 2,8 Mrd. US-Dol ar) und Generika/Sandoz Zudem gründet Novartis mit Glaxo ein Ge- GUTE KAUFARGUMENTE FÜR DIE AKTIE
(plus 4% auf 2,3 Mrd. US-Dol ar) überzeug- meinschaftsunternehmen für nicht ver- Das Blutkrebsmittel CTL019 ist der mittler- ten. Das bereinigte operative Ergebnis stieg schreibungspflichtige Medikamente. Zur Fi- weile fünfte Entwicklungskandidat, der das um 6% auf 3,8 Mrd. US-Dol ar und traf nanzierung des Zukaufs gibt Novartis sein begehrte FDA-Siegel „Breakthrough Thera- damit ebenfal s den Konsens. Novartis be- Impfstoffgeschäft an Glaxo für 7,1 Mrd. py" erhalten hat, das eine beschleunigte stätigte den Unternehmensausblick, der ein US-Dol ar plus Lizenzgebühren ab. Darin Entwicklung und Zulassung auf dem lukra- währungsbereinigtes Umsatzwachstum im nicht enthalten sind die Grippeimpfstoffe. tiven US-Markt ermöglicht. Damit hält No- unteren bis mittleren Prozentbereich prog- Diese sol en zu einem späteren Zeitpunkt vartis die Spitzenposition unter al en phar- nostiziert. Das bereinigte Ergebnis sol im verkauft werden. Außerdem trennt sich mazeutischen Unternehmen weltweit. Zu-sammen mit Google arbeitet Novartis neu- erdings an intel igenten Kontaktlinsen für Novartis
Schlusskurs Zürich am
Branche:
 eine kontinuierliche Blutzuckermessung 29.7.2014: 80,00 CHF
CH 001 200526 7
und die Korrektur von Altersweitsichtigkeit. Die soliden Quartalsergebnisse sowie die Bestätigung des Ausblicks entsprachen den Erwartungen. Da in diesem Jahr ein umfas- sender Konzernumbau ansteht, hat das Er- gebnis im zweiten Quartal eher anekdoti- schen Charakter. Die anstehende Fokussie- Fairer Wert je Aktie: 85 Schweizer Franken (CHF)
rung auf hochmargige Krebsmittel und die Marktkapitalisierung: 195,5 Mrd. CHF • Streubesitz: 91% • Dividendentermin: 28.2.2015
Zwischenbericht:
28.10.2014 • Vergleichswerte: Roche GS, Sanofi, GlaxoSmithKline
wachstumsstarken Bereiche Augenheilkun- Umsatz in Mrd. US-Dollar
de (unter anderem Kooperation mit Google zu intel igenten Kontaktlinsen) sowie (Bio-) Generika sehen wir positiv. Die breite und line dürfte die Aktie beflügeln. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 R ATING-HISTORIE
Empfehlung
*)Geschäftsjahresende zum 31.12. **)Alle Angaben in US-Dollar Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben 1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie. AKTIENBRIEF
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AUSGABE 30 / 1. AUGUST 2014
Börse Paris
ALSTOM MIT ÜBERZEUGENDER AUFTRAGSLAGE Der französische Konzern gehört zu den weltweit bedeutendsten Unternehmen der + Profitiert von globalen Megatrends: Klimaschutz, – Strafzahlungen bei verzögerter Fertigstellung von Energie- und Schienentransportbranche. Al- Urbanisierung, wachsender Energieverbrauch stom fertigt unter anderem Komponenten + Überproportionales Marktwachstum in Schwellen- – Transportsparte ist im Vergleich zu Wettbewerbern für konventionel e Kraftwerke (Gas, Kohle, + Hohe Investitionen in den urbanen Nahverkehr – Hohe Abhängigkeit vom Bestellverhalten von Ener- Kernkraft) und für die Stromübertragung. (Busse, U- und S-Bahnen) Im Bereich Erneuerbarer Energien liegt der + Barmittelzufluss von GE bietet Basis für Zukäufe – Politische Unruhen in wichtigen Abnehmerstaaten Fokus auf Produkten für Wind- und Wasser- in der Transportsparte – Umsetzung der komplexen Transaktion mit GE dau- ert lange und bindet Managementkapazitäten kraftprojekte. Der Konzern ist bei Schienen- fahrzeugen und -systemen führend. Für das Gesamtjahr 2014/15 gab das Ma- te nach dem Abschluss der Transaktion mit nagement wegen der laufenden Verhand- GE künftig eine wesentlich höhere Bedeu- HOHER AUFTRAGSEINGANG
lungen mit GE keine Prognose ab, erwartet tung zukommen wird: Vor dem Hintergrund Zuletzt war das Geschäft von Alstom durch jedoch, dass die Aktionäre Ende 2014 der der zunehmenden Urbanisierung und der den andauernden Poker zwischen Siemens Transaktion zustimmen werden, sodass die- damit verbundenen Notwendigkeit, in den und General Electric (GE) um die Übernah- se dann in der ersten Hälfte des nächsten öffentlichen Nahverkehr (U-Bahnen, S-Bah- me von Alstoms Aktivitäten im Energiesek- Jahres vol zogen werden kann. nen) zu investieren, sol te sich das Wachs- tor (siehe hierzu auch AktienBrief 26/2014) tum der Transportsparte – nicht zuletzt auch von großer Unruhe geprägt. Trotz der damit TRANSPORTSPARTE WIRD WICHTIGER
über Zukäufe – in den kommenden Quarta- einhergehenden Verunsicherung zahlreicher Besonders positiv sieht es in der Transport- len noch beschleunigen. Darüber hinaus Kunden zeigte das Unternehmen eine über- sparte aus, die im Berichtszeitraum hinsicht- überzeugten die Ordereingänge im Bereich aus erfreuliche Auftragslage im Auftakt- lich des Auftragseingangs ein Plus von der intel igenten Stromnetze mit plus 40% quartal des am 31. März endenden Ge- 350% verzeichnete. Maßgeblichen Anteil wie auch in der Sparte Erneuerbare Energien schäftsjahres 2014/15. So konnte der Order- hieran hatte der Ende April erhaltene Auf- mit plus 29%. Dagegen litt die Sparte eingang auf 8,2 Mrd. Euro mehr als verdop- trag vom staatlichen Verkehrsunternehmen Thermal Power (minus 3%) erneut darunter, pelt werden und übertraf die Markterwar- PRASA (Passenger Rail Agency of South Af- dass viele Energieversorger angesichts der tung um 5%. Der Auftragsbestand erhöhte rica) aus Südafrika über 4 Mrd. Euro für 600 hohen Unsicherheit über die Umsetzung der sich im Vergleich zum Vorquartal um 9% Nahverkehrszüge. Diese Entwicklung erach- Energiewende Großprojekte zurückstel en. auf den Rekordwert von 56 Mrd. Euro. ten wir für besonders positiv, da dieser Spar-
SEHR GUTE AUSSICHTEN
Durch die Einigung mit GE dürfte die Unsi- Schlusskurs Paris am
Branche:
29.7.2014: 27,46 Euro
FR 001 022047 5
cherheit bei den Kunden weichen. Dagegen wird die konkrete Ausgestaltung der sehr komplexen Transaktion viel Zeit und Ma-nagementkapazitäten in Anspruch nehmen. Positiv bewerten wir die hervorragenden Perspektiven in der Transportsparte. Zudem hat der Konzern einen Rekordauftragsbe- stand von 56 Mrd. Euro, der die Auslastung Fairer Wert je Aktie: 31 Euro
für die nächsten 33 Monate sichert. In An- Marktkapitalisierung: 8,49 Mrd. Euro • Streubesitz: 67,7% • Dividendentermin: k.A.
Zwischenbericht:
5.11.2014 • Vergleichswerte: ABB, Schneider Electric, Siemens
betracht dieser Aspekte sowie der im Bran- Umsatz in Mrd. Euro
chenvergleich niedrigen Bewertung spre- chen wir für die Alstom-Aktie eine Kauf- empfehlung aus. Den fairen Wert je Aktie sehen wie bei 31 Euro. 2008 2009 2010 2011 2012 2013 R ATING-HISTORIE
Empfehlung
*)Geschäftsjahresende zum 31.3. **)Alle Angaben in Euro Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben 1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie. AKTIENBRIEF
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AUSGABE 30 / 1. AUGUST 2014
Börse New York
ABBVIE2) MIT HERVORRAGENDEN AUSSICHTEN AbbVie ist ein forschendes Pharmaunterneh- men mit Medikamenten zum Einsatz unter + Einstieg in das lukrative Feld der Hepatitis-C-Behand- – Pipelinerisiken – neue Medikamente kommen nicht anderem bei rheumatoider Arthritis, Psoria- lung mit einem neuartigen Behandlungsschema sis, entzündlichen Darmerkrankungen, HIV- + Rascherer Portfolioausbau durch Shire-Übernahme – Zunehmende Konkurrenz für Hauptumsatzträger + Breite Spätphasenpipeline sollte in einer Reihe von Infektionen und zystischer Fibrose. Mit Markteinführungen münden – HUMIRA als Hauptziel biogenerischer Entwicklungen HUMIRA (Entzündungserkrankungen) ver- + Weitere Ausweitung der Indikationsbasis für den Um- fügt AbbVie über das im Jahr 2013 umsatz- satzträger HUMIRA stärkste Medikament weltweit. jahr 2013 um 19% auf 1,2 Mrd. Dol ar ver- 5,0% auf 4,9 Mrd. US-Dol ar und übertraf SHIRE-ÜBERNAHME BESIEGELT
besserte. Insgesamt steigerte Shire den Um- damit die Markterwartung um 200 Mio. US- Nach einem zähen Übernahmekampf um satz im vergangenen Geschäftsjahr um 10% Dol ar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag den britischen Spezialisten für seltene Er- auf 4,8 Mrd. US-Dol ar. Die umfangreiche unverändert bei 0,82 US-Dol ar und damit krankungen, Shire, kam es nun zu einer Ei- Medikamentenpipeline ist umso wichtiger oberhalb der eigenen Vorgabe von 0,75 bis nigung. Demnach erhalten die Aktionäre für AbbVie, als das amerikanische Unterneh- 0,77 US-Dol ar. Hinsichtlich der Produkte von Shire für jede Aktie 22,44 britische men derzeit noch den Großteil des Umsat- überzeugte erneut HUMIRA mit einem Um- Pfund in bar plus 0,896 Aktien von AbbVie zes mit HUMIRA verdient: So entfielen 2013 satzplus von 26,2% auf 3,3 Mrd. Dol ar. je Shire-Aktie. Der Zusammenschluss sol im rund 60% des Umsatzes auf dieses Präparat Hingegen machte sich bei den Cholesterin- vierten Quartal zum Abschluss kommen. zur Behandlung der Arthritis, das al erdings regulatoren NIASPAN (minus 91%) und Zudem ist geplant, den Steuersitz des ge- im Jahr 2016 seinen Patentschutz verliert. TRICOR/TRILIPIX (minus 85%) der Ablauf der meinsamen Unternehmens nach Irland zu Durch die Übernahme von Shire kann Abb- jeweiligen Patente schmerzhaft bemerkbar. verlegen, wo die Unternehmenssteuern Vie seine bisherige Abhängigkeit von HUMI- Ferner hat AbbVie mitgeteilt, dass der US- deutlich niedriger sind als in den USA. Mit RA schnel er als erwartet verringern und er- Zulassungsantrag für die eigene interferon- Shire erwirbt AbbVie eine umfangreiche Pa- hält gleichzeitig ein Medikamentenportfolio freie orale Hepatitis-C-Therapie eine „bevor- lette an Medikamenten zur Behandlung mit hervorragenden Wachstumsaussichten. zugte Behandlung" erhalten hat und somit zahlreicher seltener Krankheiten. Das wohl im Schlussquartal entschieden werden soll- bekannteste Präparat, das Shire anbietet, ist ERFREULICHES ZWEITES QUARTAL
te. Der Ausblick für das bereinigte Ergebnis VYVANSE gegen das Aufmerksamkeitsdefi- Im zweiten Quartal übertraf AbbVie erneut je Aktie, den AbbVie erst im Juni von 3,00 zit-Syndrom, das den Umsatz im Geschäfts- die Erwartungen. So stieg der Umsatz um bis 3,10 Dol ar auf 3,06 bis 3,16 Dol ar er-höht hatte, wurde bestätigt; dabei sind mög- liche Umsätze aus der Markteinführung ei- Schlusskurs New York am
Branche: Biotechnologie
29.7.2014: 53,43 US-Dollar
US 002 87Y109 1
ner Hepatitis-C-Therapie oder der vereinbar- ten Shire-Übernahme nicht berücksichtigt. AKTIE BLEIBT KAUFENSWERT
Wir erachten die Übernahme von Shire trotz des hohen Kaufpreises für äußerst positiv. Zusammen mit der Entscheidung über die Zulassung des eigenen oralen Hepatitis-C- Fairer Wert je Aktie: 64 US-Dollar
Behandlungsschemas stehen wichtige kurs- Marktkapitalisierung: 86,0 Mrd. US-Dollar • Streubesitz: 99,9% • Dividendentermin: k.A.
Zwischenbericht:
16.10.2014 • Vergleichswerte: Eli Lilly, Merck & Co., Johnson & Johnson
treibende Ereignisse noch in diesem Jahr an, Umsatz in Mrd. US-Dollar
die das Medikamentenportfolio auf eine breitere Basis stel en sol ten. Auf dieser Basis bestätigen wir unsere Kaufempfehlung für die Aktie von AbbVie, deren fairen Wert wir bei 64 US-Dol ar sehen. 2009 2010 2011 2012 2013 2014 R ATING-HISTORIE
Empfehlung
*)Geschäftsjahresende zum 31.12. **)Alle Angaben in US-Dollar Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben 1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie. AKTIENBRIEF
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AUSGABE 30 / 1. AUGUST 2014
Börse New York
IBM5) HAT VIELE OFFENE BAUSTELLEN IBM zählt zu den weltweit am breitesten aufgestel ten Technologiekonzernen, dessen + Ausbau des margenstarken Software-Sparte mittels – Integration neu erworbener Unternehmen bindet wichtigstes Standbein inzwischen die IT- Akquisitionen verbessert Ertragskraft Managementkapazitäten Service-Sparte ist. Die margenstarke + Unternehmen setzen verstärkt auf langfristige Ser- – Vor allem das Hardwaregeschäft ist starken konjunk- viceverträge mit nur einem zuverlässigen Anbieter turellen Schwankungen unterworfen Software-Sparte wird schrittweise durch + Umfangreiche Aktienrückkäufe und Dividendenerhö- – Budgetkürzungen zwingen den öffentlichen Sektor zahlreiche Akquisitionen gestärkt. hungen begrenzen die Kursrisiken zum Aufschub von notwendigen IT-Investitionen + Breites Produktportfolio verringert die Abhängigkeit – Restrukturierung der Hardware-Sparte führt zu Ver- GEWINN STEIGT, UMSATZ SCHRUMPFT
von einzelnen IT-Segmenten unsicherung von Kunden und Mitarbeitern – Gewinnprognose für 2014 könnte verfehlt werden Der Gewinn je Aktie stieg im zweiten Quar- tal 2014 – unterstützt durch umfangreiche Preisdruck und die geringere Nachfrage fisch zugeschnittene Apps (insbesondere zur Aktienrückkäufe – auf 4,32 US-Dol ar, ob- nach Outsourcing-Dienstleistungen belaste- Steuerung von Geschäftsprozessen) auf wohl der Konzern erneut einen Umsatz- te die Service-Sparte. Deren Umsatz gab um mobilen Endgeräten wie dem „iPhone" und rückgang gegenüber dem Vorjahr hat aus- 1% nach. Negativ bewerten wir zudem den dem Tablet-PC „iPad" zur Verfügung stel en weisen müssen. Der nunmehr neunte Erlös- um 3% gesunkenen Auftragsbestand. Hin- und die Apple-Geräte direkt an die Kunden rückgang hintereinander fiel aber mit 2% ter den Erwartungen zurück blieb auch die vertreiben. IBM bietet sich hierdurch unseres nur noch halb so stark aus wie im Vorquar- Software-Sparte, deren Umsatz trotz durch- Erachtens die Chance, seine Softwarelösun- tal. Mit 24,36 Mrd. US-Dol ar übertrafen die geführter Akquisitionen nur um 1% stieg. gen noch stärker bei Firmenkunden zu ver- Umsätze die Markterwartungen (24,1 Mrd. US-Dol ar). In der Hardware-Sparte sanken PARTNERSCHAFT MIT APPLE POSITIV
die Erlöse um 11% und damit weniger stark IBM ist mit zahlreichen Softwareangeboten IBM BENÖTIGT NOCH ZEIT
als befürchtet. Dies lag vor al em an der im Firmenkundengeschäft tätig. Al erdings Trotz der vielversprechenden Partnerschaft stabilen Nachfrage nach Großrechnern. hinkt „Big Blue" Konkurrenten wie der mit Apple raten wir zum Verkauf der IBM- Dagegen brach der Umsatz mit Servern der deutschen SAP in den meisten Branchen klar Aktie, da sich die Hardware-Sparte schwach Serie „Power" um 28% ein. Schwach ent- hinterher. Diese Tatsache und das schlechte entwickelt und in der Service-Sparte der wickelte sich auch der Absatz von Speicher- Abschneiden der Software-Sparte dürften Preisdruck bei sinkendem Auftragsbestand lösungen (minus 12%) und Mikroprozesso- dazu geführt haben, dass sich IBM mit dem wächst. IBM befindet sich auf einem Um- ren (minus 18%). Wir erwarten kurzfristig ehemaligen Erzrivalen Apple verbündet hat. strukturierungskurs, der mit großen Unsi- keine Belebung der Sparte. Ein steigender IBM wird Geschäftskunden branchenspezi- cherheiten behaftet ist. Der Konzern muss sich stärker auf Cloud-Computing-Lö- sungen ausrichten. Dies dürfte viel Zeit in Schlusskurs New York
Branche:
Technologie
am 29.7.2014: 194,57 USD
US 459 200101 4
Anspruch nehmen. Hinzu kommt, dass IBM nicht wie geplant den Verkauf eines Teils seiner Server-Sparte an das chinesische Un-ternehmen Lenovo abschließen kann. Laut einem Bericht des Wal Street Journal scheint sich die Regierung der USA noch Sorgen um die nationale Sicherheit zu ma- chen und ermittelt deswegen. Lenovo wil Fairer Wert je Aktie: 170 US-Dollar (USD)
für 2,3 Mrd. US-Dol ar das x86-Segment von Marktkapitalisierung: 194,5 Mrd. US-Dollar • Streubesitz: 99,6% • Dividendentermin: k.A.
Zwischenbericht:
16.10.2014 • Vergleichswerte: EMC Corp., Hewlett-Packard, Oracle, Microsoft
IBM übernehmen, das Geschäft war bereits Umsätze in Mrd. US-Dollar
im Januar 2014 angekündigt worden. Wir sehen aktuel keinen Impuls für einen Kurs- anstieg. Umfangreiche Aktienrückkäufe soll- ten das Kursrisiko für die IBM-Aktie aber 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 R ATING-HISTORIE
E mpfehlung
*)Geschäftsjahresende zum 31.12. **)Alle Angaben in US-Dollar Quellen: DZ BANK, Datastream, Unternehmensangaben 177,35 US-Dollar 1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie. AKTIENBRIEF
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AUSGABE 30 / 1. AUGUST 2014
BRANCHEN
CHEMIE: EXPORTGESC 2009 GIBT ANLASS Z 2010 2011 2012 2013 Angesichts der recht positiven Entwicklung CHEMIE: DIE NETTOPRODUKTION GIBT MERKLICH NACH (2008=100, REAL; SAISONBEREINIGT)
der ersten sechs Monate verbreitete der Verband der Chemischen Industrie (VCI) in seiner Halbjahresbilanz vor rund zwei Wo- chen noch Optimismus für das Jahr 2014. Vor al em die Nachfrage und der Umsatz aus dem Inland haben im ersten Halbjahr geboomt. Aber auch aus Europa und den USA war Positives zu berichten. Lediglich die Nachfrage aus Asien und Südamerika sprang in diesem Jahr bisher nicht richtig an. Auch die Exporte nach Russland sind Quelle: Statistisches Bundesamt, DZ BANK um 6,8% zurückgegangen. Dort landeten im letzten Jahr jedoch nur knapp 3% al er INLAND UND EWU GEBEN STABILITÄT
den Preisen aus. Dadurch dürfte der Um- Exporte chemischer Erzeugnisse. Die Auftragseingänge für chemische Er- satz „nur" um rund 0,5% zulegen. zeugnisse gingen in den letzten Monaten BRANCHE ERLEIDET „DURCHHÄNGER"
sogar gegenüber dem jeweiligen Vorjah- IFO-INDEX FÄLLT ZUM DRITTEN MAL
Obwohl die Verbandsmeldung insgesamt resmonat zurück. Angesichts der positiven Im Juli ist das ifo-Geschäftsklima zum drit- positiv ausfiel, gibt es aktuel auch weniger Entwicklung im ersten Quartal liegen die ten Mal in Folge gesunken. Die Krisen in Erfreuliches zu berichten. In den letzten Orders aber insgesamt noch über dem Er- der Ukraine, im Irak und in Israel drückten Monaten haben sich die Produktionstätig- gebnis der ersten fünf Monate 2013. Dabei die Stimmung der deutschen Unternehmen keit und die Auftragseingänge in der Che- fielen die Bestel ungen aus dem Inland weiter. Betroffen waren sowohl die aktuel e mie gegenüber ihrem Niveau zu Jahresbe- merklich positiver aus als die aus dem Aus- Lage als auch die Geschäftserwartungen. ginn deutlich verschlechtert. Auch die Ge- land. Die Inlandsorders blieben zudem im Die Exporterwartungen fielen sogar seit schäftserwartungen und die Einschätzung gesamten bisherigen Jahresverlauf über ih- über einem Jahr nicht mehr so niedrig aus. der aktuel en Lage sind zuletzt gesunken. rem jeweiligen Vorjahreswert. Obwohl der Außerdem trübte sich die Laune in al en Die nach dem Automobil- und Maschinen- Inlandsmarkt nur für etwa 40% des Ge- Sektoren gleichermaßen ein. Selbst im Ein- bau drittgrößte deutsche Industriebranche samtumsatzes der Chemiebranche verant- zelhandel verschlechterte sich das Ge- zeigt damit aktuel einen „Durchhänger". wortlich ist, sorgt er in diesem Jahr zusam- schäftsklima, immerhin auf den niedrigsten Die Nettoproduktion chemischer Güter fiel men mit der wieder erstarkten Nachfrage Wert seit Oktober 2013. Lediglich die Bau- mit dem zuletzt veröffentlichten, sehr aus der Eurozone für die notwendige Stabi- märkte konnten sich von ihrem schlechten schwachen Ergebnis vom Mai im bisherigen lität der Branche. Das schwächere Ab- Vormonatsergebnis etwas erholen. Damit Jahresverlauf insgesamt sogar leicht hinter schneiden in den letzten Monaten liefert konnte der Einzelhandel (noch) nicht von das Niveau der ersten fünf Monate des letz- daher vorerst noch keinen Grund zu nach- dem im Juli erneut verbesserten Konsum- ten Jahres zurück. Betroffen davon waren haltiger Beunruhigung. So blieben etwa die klima der deutschen Verbraucher profitie- fast al e Sparten. Lediglich die Herstel ung Optimisten unter den Chemieunternehmen ren. Die Einkommenserwartungen erklom- von Anstrichmitteln, Farben und Kitten bisher in der Mehrheit, obwohl die Stim- men dabei sogar den höchsten Wert nach konnte sich dem Negativtrend der letzten mung in der Branche mittlerweile deutlich der Wiedervereinigung. Trotz der Krisen Monate etwas entziehen. Sie stel t jedoch schlechter als zu Jahresbeginn ausfäl t. Zu- haben sich auch die Konjunkturerwartun- lediglich ein relativ kleines Segment der dem dürften Auftragseingänge und Pro- gen der Verbraucher nicht verschlechtert. chemischen Industrie dar und war 2013 duktion im zweiten Halbjahr wieder etwas Die Anschaffungsneigung bleibt zudem verantwortlich für knapp 7% des gesamten an Fahrt aufnehmen. Für das Gesamtjahr auf einem sehr hohen Niveau, auch wenn Branchenumsatzes. Mit einem Anteil von 2014 geht der VCI auch von einem Produk- sie gegenüber dem Vormonat ein wenig rund zwei Dritteln erzielte die Produktion tionswachstum von 2% und einem Um- gesunken ist. Im Bauhauptgewerbe war die von chemischen Grundstoffen und Dün- satzwachstum von 1,5% aus. Während wir Geschäftsklimaverbesserung vom letzten gemitteln den mit Abstand größten Um- die Produktionsprognose des VCI teilen, Monat nicht von Dauer. Die Bauunterneh- satz. Dieses Segment ist auch größtenteils gehen wir angesichts der in der ersten Jah- men bewerteten sowohl die aktuel e Lage für die aktuel e Schwäche mitverantwort- reshälfte sehr schwachen Erzeugerpreis- als auch die Geschäftserwartungen wieder entwicklung von insgesamt stärker sinken- 1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie. AKTIENBRIEF
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AUSGABE 30 / 1. AUGUST 2014
DERIVATE IM FOKUS
BONUSZERTIFIKAT MIT CAP AUF LANXESS5) Das Spezialchemieunternehmen Lanxess den USA im Vergleich zum Vorquartal ange- gibt am 6. August die Geschäftszahlen für zogen haben dürften. Im Hinblick auf den das zweite Quartal 2014 bekannt. Die Ma- Gesamtjahresausblick bleiben unsere Ge- Risikobereit bedeutet in diesem Zusammenhang: Sicherheit und Li- nagementprognose für das adjustierte EBIT- winnschätzungen nahezu unverändert. Im quidität werden höherer Renditeerwartung untergeordnet; langfristig DA liegt in einer Spanne zwischen 220 Mio. Vergleich zu den Mitbewerbern zeigt sich rendite-/kursgewinnorientiert; Toleranz gegenüber mäßigen bis teil-weise starken Kursschwankungen und gegebenenfals Kapitalverlusten. Euro und 240 Mio. Euro. Unsere Schätzun- jedoch eine deutliche Unterbewertung der gen haben wir von 221 Mio. Euro auf 235 Lanxess-Aktie. Das neue Effizienzsteige- xess notiert derzeit im Bereich der durch- Mio. Euro angehoben. Hinsichtlich des ein- rungsprogramm sol te bereits in diesem Jahr schnittlichen historischen 250-Tage-Vola- geleiteten Effizienzprogramms wurden im erste positive Effekte zeigen. Der von uns tilität. Mit Blick auf die aktuel e Volatilitäts- ersten Quartal 2014 bereits Kosten von 20 ermittelte faire Wert liegt jetzt deutlich über situation und die fundamentale Analyse des Mio. Euro von den geplanten 40 Mio. Euro dem aktuel en Aktienkurs. Wir haben daher Unternehmens Lanxess stel t ein Bonuszerti- für das Gesamtjahr verbucht. Im Bereich das Anlageurteil von Halten auf Kaufen fikat mit einem Cap im Bereich des fairen Performance Polymers könnten sich die ers- Wertes von 55 Euro und einer Barriere un- ten Kostensenkungsmaßnahmen bereits terhalb des 2013 ausgebildeten Zwischen- positiv ausgewirkt haben. Wir erwarten in VOLATILITÄTSUMFELD DER AKTIE
tiefs der Aktie von 42,45 Euro bei einjähri- diesem Bereich ein adjustiertes EBITDA von Die hohen Schwankungen des DAX in den ger Laufzeit eine Investmentalternative dar. 123 Mio. Euro nach zuletzt 117 Mio. Euro. letzten Tagen führten auch im Volatilitätsin- Im Segment Performance Chemicals sehen dex VDAX New zu plötzlichen Richtungs- FUNKTIONSWEISE DES ZERTIFIKATS
wir einen positiven saisonalen Ergebnis- wechseln und damit zu einem Vola-Anstieg. Bei diesem Bonuszertifikat mit Cap erhält effekt, da die Bauaktivitäten vor al em in Die implizite Zwölfmonatsvolatilität von Lan- der Anleger am Fäl igkeitstag (24.6.2015) einen Auszahlungsbetrag, dessen Höhe von das Auszahlungslevel um 5 Prozentpunkte sinkt und der Auszahlungsbetrag um 8,00 der Kursentwicklung der Aktie Lanxess (Ba- PRODUKTDATEN: BONUSZERTIKAT MIT CAP AUF LANXESS
Euro oder mehr (entspre siswert) abhängt. Der Anleger partizipiert an DZX1R1/ DE 000 DZX1R1 5 der Kursentwicklung der Aktie Lanxess je- DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank doch lediglich bis zu 55 Euro (Cap). Notiert Währung des Basiswerts der Beobachtungspreis an den Beobach- Lanxess AG-Aktien (ISIN: DE 000 547040 5) tungstagen (27.5.2014 bis 17.6.2015) nie auf oder unter der Barriere von 40 Euro, Kurs des Basiswerts: 48,45 Euro (Schlusskurs: 29.7.2014) entspricht der Auszahlungsbetrag dem Bo- Währung des Zertifikats nusbetrag von 55 Euro. Notiert der Beob- Maßgebliche Börse achtungspreis an den Beobachtungstagen mindestens einmal auf oder unter der Bar- Bezugsverhältnis riere von 40 Euro, entspricht der Auszah- 40 Euro (aktuell intakt) lungsbetrag dem Schlusskurs der Lanxess- Börsennotierung Im Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart; Stücknotierung Auszahlungsbetrag in Euro - Bonusbetrag, wenn die Lanxess-Aktie zu jedem Zeitpunkt an den Beobach- Aktie an der maßgeblichen Börse am Bewer- tungstagen über der Barriere notiert. tungstag. Maximal wird jedoch der Höchst- - Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis, wenn die Lanxess-Aktie betrag von 55 Euro ausgezahlt. Während an mindestens einem Zeitpunkt während der Beobachtungstage auf oder un-ter der Barriere notiert. Die Rückzahlung ist auf den Höchstbetrag begrenzt. der Laufzeit fal en keine laufenden Erträge 50,20 Euro (Stand: 29.7.2014, 10,30 Uhr) wie zum Beispiel Dividenden oder Zinsen an. Sowohl der anfängliche Ausgabepreis des Zerti- Rückzahlungstermin fikats als auch die während der Laufzeit von der Emittentin gestel ten An- und Verkaufspreise ba- Letzter Handelstag sieren auf internen Preisbildungsmodel en. In Schlusskurs des Basiswerts am Bewertungstag an der maßgeblichen Börse diesen Preisen sind grundsätzlich die Kosten der Kursinformation Emittentin enthalten. Zu den Kosten der Haus- bank und bei weiter gehenden Fragen sol ten Der bezüglich des öffentlichen Angebots von der DZ BANK veröffentlichte Basisprospekt wird zusammen mit den zuge- sich interessierte Anleger an die Kundenberater hörigen Endgültigen Bedingungen zur kostenlosen Ausgabe bei der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, F/GTKR, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, bereitgehalten und kann zudem im Internet un- der Genossenschaftsbanken wenden.
1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie. AKTIENBRIEF
EINE PUBLIKATION DER DZ BANK UND DER WGZ BANK
AUSGABE 30 / 1. AUGUST 2014
DIE NACHFOLGENDEN ERLÄUTERUNGEN (1-6) BEZIEHEN SICH AUF DIE ANGEGEBENEN HOCHZIFFERN IN DER FINANZANALYSE. Die DZ BANK/WGZ BANK und/oder mit ihr verbundene Unternehmen: 1) sind am Grundkapital des Emittenten mit mindestens 1 Prozent beteiligt. 2) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums be- Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, teiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittier- Frankfurt am Main, Platz der Republik, 3) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstel en von Kauf- 60265 Frankfurt am Main, oder Verkaufsaufträgen. vertreten durch die Vorstände 4) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Wolfgang Kirsch (Vorsitz), Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleis- Lars Hille, Wolfgang Köhler, tungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder eine Leis- Dr. Cornelius Riese, Thomas Ul rich, tung oder ein Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten. Frank Westhoff, Stefan Zeidler, 5) halten Aktien des analysierten Emittenten im Handelsbestand. al e Frankfurt am Main, 6) haben mit den Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanz- analyse sind, eine Vereinbarung zu der Erstel ung der Finanzanalyse getroffen. Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Ludwig-Erhard-Al ee 20, ZEITLICHE BEDINGUNGEN VORGESEHENER AKTUALISIERUNGEN: 40227 Düsseldorf, Die Publikationen erscheinen regelmäßig wöchentlich. Für welche Emittenten solche Veröffentli- vertreten durch die Vorstände chungen vorgenommen werden, liegt al ein im Ermessen der DZ BANK/WGZ BANK. Ob und Hans-Bernd Wolberg (Vorsitz), wann zu den in dieser Publikation enthaltenen Emittenten/Finanzinstrumenten eine Aktualisie- rung erfolgt, liegt al ein im Ermessen der DZ BANK/WGZ BANK. Dr. Christian Brauckmann, Karl-Heinz Mol , Weitere Informationen und Pflichtangaben zu Finanzanalysen finden Sie unter www.research.dzbank.de und www.wgzbank.de.
al e Düsseldorf, Genossenschaftliche FinanzGruppe RECHTLICHE HINWEISE: Volksbanken Raiffeisenbanken 1. Dieses Dokument ist von der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main („DZ BANK") und der WGZ-BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank („WGZ BANK") erstel t und/oder herausgegeben und Verantwortliche Redaktion:
wurde von der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, Deutschland, und der WGZ- BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Deutschland, im Zusammenhang mit seiner Verteilung in der Bun- Rainer Raschdorf, Analyst desrepublik Deutschland genehmigt. Mail: [email protected] Unsere Empfehlungen stellen keine kundenindividuelle Anlageberatung dar und können je nach den speziellen Anlagezie- len, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen und Meinungen wurden von der DZ BANK und der WGZ BANK nach Autor(en) und Ersteller:
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den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Die DZ BANK und die WGZ BANK haben die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus Quellen übernommen, die sie als zuverlässig einschätzen, haben aber DZ BANK AG, WGZ BANK AG
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der Gesamtrentabilität der DZ BANK bzw. der WGZ BANK basiert, welche Erträge aus dem Investment-Banking-Geschäft und anderen Geschäftsbereichen des Unternehmens einschließt. Die Analysten der DZ BANK und der WGZ BANK und de- ren Haushaltsmitglieder sowie Personen, die den Analysten Bericht erstatten, dürfen grundsätzlich kein finanzielles Interesse Benutzername: dzaktienbrief
an Finanzinstrumenten von Unternehmen haben, die vom Analysten gecovert werden. Passwort: 604270
2. Sämtliche Kursziele, die für die in dieser Studie analysierten Unternehmen angegeben werden, können auf Grund ver- schiedener Risikofaktoren, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Maßnahmen des Unternehmens, Wirtschaftslage, Nichterfül ung von Ertrags- und/oder Umsatzprognosen, Nichtverfügbarkeit von vol stän- digen und genauen Informationen und/oder ein später eintretendes Ereignis, das sich auf die zugrundeliegenden Annah- men der DZ BANK und der WGZ BANK bzw. sonstiger Quellen, auf welche sich die DZ BANK und die WGZ BANK in die- Zuständige Aufsichtsbehörde:
sem Dokument stützen, auswirkt, möglicherweise nicht erreicht werden. Die DZ BANK und/oder die WGZ BANK sind eben- falls berechtigt, während des Analysezeitraums eine andere Studie über das Unternehmen zu veröffentlichen, in der kein Bundesanstalt für Kursziel angegeben wird, sondern Bewertungsprobleme erörtert werden. Die angegebenen Kursziele sollten im Zusam- menhang mit allen bisher veröffentlichten Studien und Entwicklungen, welche sich auf das Unternehmen sowie die Bran- Marie-Curie-Straße 24 – 28 che und Finanzmärkte, in denen das Unternehmen tätig ist, beziehen, betrachtet werden. Durch die Annahme dieses Do- kuments akzeptieren Sie die vorstehenden Beschränkungen als für Sie verbindlich. Zusätzliche Informationen über den In- 60439 Frankfurt. halt dieser Studie erhalten Sie auf Anfrage. 1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Rechtlichen Hinweise am Ende dieser Studie.

Source: https://www.vb-schnathorst.de/content/dam/g4364-0/medien_vb_schnathorst/downloads/Aktienbrief/Aktienbrief%2030-2014.pdf

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- isolate and purify caffeine from tea leaves - characterize the caffeine extracted from tea leaves - calculate the percent yield of caffeine Highlighted Concepts Genus: Camellia Species: C. sinensis Binomial name: Camellia sinensis - a small shrub about 3 to 6 feet tall - flowers with small white blossoms that have a delightful scent during fall

Doi:10.1016/j.geobios.2003.05.007

Geobios 37 (2004) 631–641 A new large barn owl (Aves, Strigiformes, Tytonidae) from the Middle Pleistocene of Sicily, Italy, and its taphonomical significance Une nouvelle espèce d'effraie géante (Aves, Strigiformes, Tytonidae) du Pléistocène moyen de Sicile, Italie, et son importance taphonomique Dipartimento di Scienze della Terra, University of Torino, Via Accademia delle Scienze 5, 10123 Torino, Italy