Microsoft word - vorwjudbudchrisverglgloss.doc
Vorwort 1
Weltreligionen - Eingottglaube
Christentum
Direkt nebeneinander werden die Inhalte der Religionen dargestellt!
2 Vorwort
Weltreligionen - Eingottglaube
Gott liebt alle unsere Kinder,
egal welcher Religion.
Vorwort 3
1. Die einzelnen „Eingott - Religionen"
Buddhismus = B auf Seite
Hier sind die Details beschrieben.
2. Der Vergleich „Eingott - Religionen"
Vom Judentum, Christentum und dem Islam wurden die Details direkt nebeneinander beschrieben:
Alphabet, Glossar
Folgende Kapitel gibt es bei jeder Religion und im Vergleich:
Einleitung u. geschichtliche Zeittafel 16
Herkunft und Quelle
Historie, nach dem Gründer
Fundamente des Glaubens
Bücher Gottes, Überlieferungen
Gläubige, heilige Personen
Ethische Grundwerte
Die religiösen Pflichten
Religion und Gesellschaft
Sexualität in den Religionen
Das Innenleben in den Religionen
%Anteil, Juden, Buddhisten, Christen, Islam, Bevölkerungswachstum,Geburt je Frau, Lebenserwartung männl. / weibl. in den Nationen 301
Alphabetische Ordnung, Mini Glossar, Bild- und Textnachweise 307
4 Vorwort
Juden, Christen und Muslime
verehren den Allmächtigen, Schöpfer des Alls und aller Kreaturen:
Jahwe, Gott, Allah.
Warum gibt es die weltweiten Probleme zwischen den Anhängern des einen Gottes?
Wie kann das schlechte Verhältnis untereinander verbessert werden?
Hier sind die Glaubensinhalte dargestellt.
Danach erfolgt der V e r g l e i c h der jeweiligen Glaubensinhalte.
So erkennen wir schneller und deutlicher die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Nur durch das Wissen voneinander können wir mit Toleranz
die Differenzen miteinander verbessern.
Vorwort 5
Judentum - Kernpunkte
Im Judentum gibt es den Eingottglauben (Monotheismus)
an Jahwe, mit nur 13 Mio. Gläubigen, die auf unserer Erde verteilt und in Israel konzentriert sind.
Die Juden sind seit ihrer geschichtlichen Entstehung -1200 v u Z- bis heute verfolgt worden.
Jahwe
hat unter allen Völker der Erde die Juden als sein Volk Gottes auserwählt und schloss mit ihm einen e-
wigen Bund. Durch ein gottesfürchtiges Leben versprach er ein Land in dem Milch und Honig fließen.
Der siebenarmige Leuchter
ist ein Symbol des Judentums.
In der Thora,
dem jüdischen Gesetz, sind alle geschichtlichen Abläufe und verbindlichen Gebote für den Gläubigen
enthalten. Der Talmud bildet die mündliche Tradition Israels und erklärt Details für den Juden.
Jüdische Personen
sind unter anderen: Abraham, Moses, Josef, König David, Jesus, Hillel, Herzl - - -
Zwei ethische Ebenen
gibt es im Judentum, zwischen Gott und der Menschheit und die Menschen untereinander.
In der Synagoge,
an der Klagemauer, zu Hause oder früher im Tempel Jerusalem betet ein Jude.
Die Pflichten
des Juden bestehen im dreimaligen Gebet am Tag, in der Einhaltung der Gesetze und in der Achtung
der Feiertage im Jahresrhythmus, z.B. Sabbat, Jom Kippur, Laubhüttenfest, Purim, die Passahzeit u. a.
In der Gemeinschaft
fällt ein Jude durch die Bekleidung auf. Die religiöse Überzeugung, nach der Thora zu leben, einem
auserwählten, kleinem Volke anzugehören, prägt sein emsiges, geschäftiges Tun.
Die Sexualität
des Menschen können wir im Schöpfungsbericht erkennen, in dem Adam und Eva so sein wollen wie
Gott, der Leben erschafft. Diese menschliche Schöpfung ist allerdings durch Leid und Tod gezeichnet.
Das Innenleben
des Judentums ist ethnisch „Gott, der Gott Israel ist König und seine Regierung waltet über alles".
6 Vorwort
Buddhismus - Kernpunkte
Buddhismus ist eine Philosophie,
eine Erkenntnis zur Selbsterlösung (ohne Einflss eines Gottes), also keine Religion. Gäbe es einen oder
mehrere Götter, so wären diese auch der philosophischen Erkenntnis Buddhas unterworfen.
Die Buddhisten glauben die Lehre Buddhas. Ca. 2005 soll der neue Buddha kommen -Maitrya-.
Buddha, ein indischer Prinz, wurde
unter dem Bodhi Baum erleuchtet, erkannte den Sinn des Menschenlebens und das Rad des Lebens.
Durch die Ziele der Selbsterlösung wird der Buddhist wiedergeboren oder kommt sofort ins Nirwana.
Das achtfache Rad des Lebens
ist ein Symbol des Buddhismus.
Im Kanon
sind die Lehren Buddhas beschrieben und in Sutren unterteilt worden. Die vier edlen Wahrheiten, das
achtfache Rad und die fünf Pflichten sollen zur Selbsterlösung und letztlich ins Nirwana führen.
Buddhistische Personen
sind u. a. Shariputra, der Lieblingsschüler Buddhas, Angulimala, Dalai Lama, Shrimala u. a.
Das ethische Prinzip
im Buddhismus: shila (schädliche Handlung), samadhi (geistige Versenkg.), prajna (Ichlosigkeit).
Im Tempel (z.B. im Zahntempel von Kandy)
oder an einer ruhigen Stelle meditiert, versenkt sich der Buddhist geistig, ein Gottesgebet gibt es nicht.
Die Pflichten
des Buddhisten sind: nicht töten, -lügen, -stehlen, keinen unrechten Sex oder Alkohol genießen.
Die Gemeinschaft
im Buddhismus gliedert sich in Mönche, Nonnen, Laien mit jeweiliger, friedlicher Verantwortung.
Die Sexualität
erzeugt eventuell ein neues, aber leidvolles Leben, welches dem Leid und Elend entfliehen will. Durch
Askese usw. sind Wiedergeburten möglich oder sogar bei einer Art „Vollkommenheit" ist das direkte
Ziel ins Nirwana möglich.
Das Innenleben
eines Buddhisten ist geprägt vom Ziel der Selbsterlösung, welches ja nur durch enthaltsame Lebens-
führung möglich wird, mit dem achtfachen Pfad, der Pflichterfüllung, Barmherzigkeit, Güte, Toleranz,
Askese u. a. Das Lebenskonto Gut/Böse ergibt eine Wiedergeburt in ein Tier oder in ein höheres Lebe-
wesen oder sogar direkt ins Nirwana, welches bedeutet - Verwesen, einfach Ende der Existenz!
Vorwort 7
Christentum - Kernpunkte
Im Christentum gibt es einen Gott
in drei Personen, die Trinität, an den ca. 2 Milliarden Menschen glauben.
Die Christen sind in diversen Gesellschaftsformen integriert. Die Zeitrechnung gilt ab Jesu Geburt.
Gott, (Vater, Sohn und Hl. Geist)
hat das All geschaffen und Jesus erlöste die Menschen nach dem Sündenfall von Adam und Eva. Durch
ein Leben nach der Lehre Jesu - die Nächstenliebe - kann der Gläubige in den Himmel gelangen.
ist ein Symbol des Christentums.
Im Neuen Testament
sind das Leben und die Lehre Jesu für den Gläubigen erkennbar. Die Gleichnisse zeigen die Wertig-
keiten auf. Die Apostelbriefe erklären und interpretieren im Detail das Leben und die Lehre Jesu.
Christliche Personen,
insbesondere Heilige sind Menschen, die die Lehre Jesu und die Nächstenliebe leben, beherzigen, z. B.
Maria (die Mutter Jesu), die Nachfolger Jesu (Apostel, Martyrer), Franziskus, Klara, u. alle Heiligen.
Ethische Grundwerte
sind im Christentum auf der Basis der Gottesliebe und Nächstenliebe begründet.
In der Kirche,
in Basiliken, im Dom, in Kapellen, in Krypten, in der Natur oder zu Hause betet der Christ.
Die Pflichten des Christen bestehen
in der Beachtung der 10 Gebote, dem Empfang der Sakramente und in der praktischen Nächstenliebe.
In der Gemeinschaft
soll der Christ Verantwortung übernehmen für sein Umfeld, die Natur und die Mitmenschen. Er soll
Gottes Weisung beachten: "Macht euch die Erde untertan, - gebt dem Kaiser was des Kaisers ist."
Die Sexualität
im Christentum soll Verantwortung vor neuem Leben sein und zwar durch Gottes Schöpferauftrag:
„Mehret Euch". Das sexuelle „Eheleben" bedeutet allerdings nicht nur Freude, vor allem jedoch
Verantwortung, Hilfe für die Ausbildung, für die persönliche Entwicklung der Kinder.
Das Innenleben
des Christentums ist zwar geprägt von der Allmacht Gottes, jedoch auch von der Erlösung des Men-
schen nach dem Sündenfall - durch Jesu Kreuzestod und Auferstehung-. Der Christ darf sich sicher
sein, trotz all seiner Fehler, durch Gottes Hilfe - - -, in den Himmel zu kommen.
8 Vorwort
Islam - Kernpunkte
Im Islam gibt es Allah
und Mohammed ist sein Prophet. An Allah, den Allmächtigen glauben ca. 1 Milliarde Menschen.
Die Muslime betreiben seit 622 u Z eine aktive Glaubensverbreitung und bekämpfen die Gottlosigkeit.
Allah
hat das All, die Kreaturen, das Natürliche und Übernatürliche geschaffen. Es gibt keinen Gott außer
Allah. Der Gottesfürchtige kommt ins Paradies, der Glaubenskrieger erhält 72 Jungfrauen zum Lohn.
ist ein Symbol des Islam.
Im Koran
sind die Offenbarungen Gottes geschrieben, die Mohammed vom Engel Gabriel erhielt. Die Suren
vermitteln Gottes Willen. Der Hadith ist eine Sammlung über die Taten und Aussagen Mohammeds.
Islamische Personen
sind z.B. Mohammeds Frau Chadidsch und Tochter Fatima, Lieblingsfrau Aisha, 12 Imame, Kalifen,
Ajatolla Chomenie, Chatami, die sich in Richtung Demokratie einsetzten, Kemal Atatürk - Türkei.
Ethische Grundwerte
sind im islamischen Gesetz - Scharia- fixiert, die Rechtsbasis, welche in der Gesellschaft gelten muss.
In der Moschee
zu Hause, am Arbeitsplatz, sogar in der Produktion sucht der Muslim einen Ort zum Gebet, kniend.
Die Pflichten
des Muslim sind: das Glaubensbekenntnis, fünfmal beten am Tag, Almosen geben, Fasten, Pilgerreise.
In der Gemeinschaft
fallen Muslime in westlichen Ländern durch die Bekleidung auf. Es ist die Pflicht, das islam. Recht
in jeder Gesellschaft durchzusetzen, weil unter anderem auch viele Details im Koran beschrieben
sind, z.B. Erb-, Zeugnisrecht, Vielweiberei, Scheidung, Ehehindernisse, Krieg und andere Gesetze.
Die Sexualität
im Islam wird bestimmt durch die Aufgabe des Mannes zu schwängern, bei bis zu vier Frauen. Eine
nicht fixierte Anzahl von Konkubinen kann er haben. Die Genussehe im Urlaub oder auf Geschäftsrei-
sen ist erlaubt. Wenn ein Andersgläubiger mit einer Muslime verkehrt, folgt die Todesstrafe. Ein Mus-
lim darf mit andersgläubigen Frauen verkehren, insbesondere mit Frauen der Schrift (Jüdin, Christin).
Das Innenleben
der Muslime ist vom Sich-Niederwerfen vor Allah, dem Allmächtigen, dem Barmherzigen geprägt. Die
Ungläubigen sind Frevler Gottes, Feinde des Islam (USA). Der Islam ist eine Männerreligion.
Mohammed brachte die letzt wahre Offenbarung, nicht verfälscht wie bei den Christen durch Jesus.
Vorwort 9
ca. 13 Millionen Gläubige
ca. 800 Millionen Gläubige
ca. 2 Milliarden Gläubige
ca. 1 Milliarde Gläubige
Eingottglaube der Welt
Der Glaube an einen einzigen Gott.
Die Gründungsorte des Eingottglauben, Judentum, Christentum und des Islam in ihrer geographischen Lage:
- nahezu an gleicher Stelle auf unserem Erdenball-.
Der Buddhismus entfällt als Religion (keine Anerkennung an einen Gott, kein Weiterleben im Nirwana, Ende der Existenz).
10 Vorwort
Vorwort - Kurzvergleich
Christentum
(nur 13 Millionen)
unserer Zeitrechnung
unserer Zeitrechnung
„in ein Land, in dem
durch die Erlösung ist ein Gottesfürchtige können
Milch und Honig fließt"
Weiterleben möglich
das Paradies erreichen
Altes / Neues Testament
Koran und der Hadith
Abraham, Moses u. a.
Jesus, Evangelisten u. a. Mohammed, Imam u. a
Gott und die Menschheit
Schira, das Gesetz des
Tempel, Synagoge –
Kirche, Basilika, Dome –
Moschee, zu Hause –
Drei Gebete am Tag,
Die zehn Gebote und die
Fünf Gebete am Tag,
die Thora beachten
Sakramente beachten
fünf Pflichten beachten
Die Tora, das fixe Gesetz
„Gebt dem Kaiser was
Das islamische Recht
für die Menschen, nicht des Kaisers ist, gebt Gott gilt immer für die Ge-
die Moderne übernehmen
meinschaft, den Staat
Schöpfungsbericht, 28
Gehet hin und mehret
Die Pflicht des Mannes
Ge- und 66 Verbote
euch, mit Verantwortung
ist zu schwängern
Von Gott auserwählt
Die Erlösung und Hilfe Die Allmacht Gottes ist
zu sein, der ewige Bund
Gottes verpflichtet den
im Paradies, er soll auf
zwischen Gott und den
Menschen zur Gottes-
Erden herrschen, Allah
Menschen – Israel.
und Nächstenliebe.
der Erbarmer.
Vorwort 11
Die Milchstraße ist
eine Spirale voller
Sterne. Der Durch- messer misst 100000
Lichtjahre!
- Die Galaxis-
Unser Sonnensystem ist vom Zentrum der Milch-straße ca. 30 000 Licht-entfernt.
Wo ist unser Sonnensystem?
Wo ist unsere Erde?
Ein Astronaut
berichtete im März 2001 im TV, dass die Erde von dort o-
ben sehr schön aussah, aber vor allem auch das Universum
in seiner Größe, in der Fülle seiner Sternen- und Farben-
pracht.
Kein Mensch war von dort oben zu sehen, aber die Größe, die Masse und Gewalt der Galaxis sei ihm bewusst gewor-den. In seiner Schwerelosigkeit, wo es kein Oben oder Un-ten gibt, wurde ihm klar, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass ein großer Meteorit die Erde treffen wird und alle Prob-leme der Menschen gelöst sind. Das übergroße Universum kümmert sich doch einen (wörtlich)
drum, was auf dem Mini Erdball passiert, und existiert wei-
ter. Wenn die Aussagen des Astronauten stimmen, brauchen
wir dann noch eine
Jede Religion „offenbart"
- Religion - ?
gewisse Werte. Warum
Ist Religion „Opium für das Volk", wie es in der Ideologie
sollte ein Christ nicht auf-
des Kommunismus behauptet wird? Oder sollten wir nicht
horchen bei einem Juden
einfach die Werteinhalte von Religionen kennen lernen um
und von ihm neue Werte
uns dann zu entscheiden? Unsere Jugend hat die Chance
durch das Studium in globaler Form nicht nur verschiedene Menschenrassen, sondern auch deren Kultur und Religion
- Natürlich auch
kennen zu lernen. Durch die Vielfalt wird es etwas
schwieriger, jedoch offener und wertvoller,das kurze Leben unter uns Menschen -miteinander-.
12 Vorwort
vor / seit ca. 1200 v. u. Z
0 unserer Zeitrechnung
Kein Gott
Gott Vater, -Sohn, -Geist
Lehre u.a.v. Abraham, Moses, König
Die Lehre eines Menschen,
Lehre von Jesus, Gottes Sohn auf
Offenbarungen von Allah über den
Buddha: Selbsterlösung.
Erden, auch Menschensohn -.
Engel Gabriel an Mohammed.
Ziel dieser Religion
Ziel dieser Philosophie
Ziel dieser Religion
Ziel dieser Religion
ist der Eingottglaube an Jahwe,
ist die Selbsterlösung ins Nirwana,
ist der Eingottglaube an Gott, der
ist der Eingottglaube an Allah, den
der aus allen Völker der Erde „Isra-
welches durch die Lehre Buddhas
durch den Kreuzestod Jesu und die
Allmächtigen, den Barmherzigen.
el" als sein Volk erwählt hat
direkt oder über Wiedergeburten
Auferstehung uns Menschen von der Er ist der Absolute, vor dem sich der
und es in ein Land führen wird, in-
möglich ist und bedeutet, Verwehen,
Erbsünde erlöste und ermöglicht
Mensch nur noch niederwirft, um
dem „Milch und Honig" fließen.
Ende der Existenz.
in den Himmel zu kommen.
auch in das Paradies zu kommen.
Zielproblem dieser Religi-
dieser Philosophie
sind die Gebote von Jahwe, die der
sind die Gelüste in unserem Men-
sind die 10 Gebote und vor allem die sind die Gebote, die fünf Pflichten
Jude einhalten soll. Obwohl „Israel"
schenleben, aber vor allem sind es
Pflicht zur Nächstenliebe. Der feh-
des Muslims, aber besonders die
das auserwählte Volk von Jahwe ist, die Frauen. Die Frau gebiert unter
lerhafte Mensch kann in seinem Le-
Scharia, das Gesetz des Islam. Der
hat es immer wieder Verfehlungen
Schmerzen zeitliches Leben, ein
ben auf Gottes Güte hoffen, wenn er sich durch den Dschihad lt. Koran
begangen. Die Verfolgungen des
Kind, welches Streit, Krankheit und
immer versucht, sein Leben zu ver-
einsetzt mit Gut und Blut, 9:19.
Judentums sind bekannt und verhin-
Tod erleben wird. Ein Kreis-
bessern. Der Christ soll seinen
Über jeder Staatsform steht Scharia,
dern ein friedliches Leben. Aber
lauf, der bei Einhaltung der Ge-
Nächsten achten und ihm immer
wonach alles geregelt werden soll.
auch die innere Einstellung mancher setze, z.B. achtfaches Rad, Askese
Korananleitungen: das Erbrecht, das
Juden, insbesondere gegenüber den
über Wiedergeburten oder direkt
Jeder ist hierbei der Nächste, der
Eherecht -vier Frauen, die gut dün-
Palästinensern, wie
ins Nirwana führt, welches die Be-
Arme, der Alte, das Kind, der Jude,
ken und wirtschaftlich vertretbar
„Aug um Aug, Zahn um Zahn"
freiung allen Leids und des Elendes
die Schwarze, der Gelbe oder sogar
sind, das Zeugnisrecht, die Verurtei-
lassen kein friedliches Leben mit
der Menschen bedeutet.
der schwere Sünder!
lung der Ungläubigen (USA), der
einigen Völker zu.
Juden und Christen 3:59,4:157,5:17
Vorwort 13
Das Ziel dieses Buches ist der direkte
der Hauptinhalte in den Religionen des
Eingottglaubens.
So wie es vorher beim Kurzvergleich dargestellt worden ist, so sollen die Inhalte der Religio-nen nebeneinander vergleichbar werden. Es soll also ohne Suche nebeneinander verglichen werden, was in den Religionsbegriffen und Interpretationen zu verstehen ist. Hierdurch hat dieses Buch seinen besonderen Reiz, welches für Suchende oder auch für Studenten usw. ü-bersichtlich, zeitsparend, ja einfach vergleichbar wird.
Kriterien des Buches:
Die religiösen Pflichten
Herkunft und Quelle
der Gläubigen prägen oft-
bedeutet, dass die Menschen
Die Gründer u. Gründungs-
mals entscheidend das Men-
in dieser Religion an einen
orte werden beschrieben.
schen- und Gesellschafts-
Gott glauben, z.B.: bei Juden,
leben in natio- und überna-
Christen und Muslime. Aus-
Historie nach dem Gründer.
tionaler Ebene.
nahme sind Buddhisten, die Die geschichtliche Entwick-einen Gott bei ihrer Philo-
lung der Religion nach der
Religion u. Gesellschaft
sophie nicht brauchen, aber Entstehung.
In den Gesell- und Gemein-
wenn es Gott gibt, ist er der
schaften gibt es meistens eine
Lehre von Buddha unter-
Fundament des Glaubens
Mischung aus diversen Reli-
Die religiöse Basis, die Gebo-
gionen, welche ein Mitein-
te und Verbote.
ander erfordert, Rücksicht.
Bücher, Überlieferung
ist von der Gläubigenanzahl
Die Bücher Gottes, die In-
der Gründer ist sehr unter-
und von der Bedeutung ge-
halte, die Struktur, die Über-
schiedlich wie auch bei den
prägt: Juden-, Christentum,
lieferungsprobleme und die
Gläubigen, die sich nach den
Buddhismus und Islam. Die
Schriftsteller werden erklärt.
Geboten richten sollen.
Religion ist ein definierter Begriff: „Anerkennung des
Gläubige Personen
Innenleben, Ergänzungen
Menschen an einen oder viele lernen wir kennen und die
Der Kern in der jeweiligen
Taten in ihrem Leben.
Religion wird dargestellt.
Das Judentum ist die Basis-religion für die Christen und
Ethische Grundwerte
sind in den Religionen Fix-
% Werte, Kinderanzahl je Frau, Lebensalter, Wachstum
Einleitung / Zeittafel
werte und nicht wie in denRegierungen und Gesell-
Die wichtigsten Personen und
schaften flexible Werte.
Alphabet, Miniglossar
Inhalte der Religion werden
Alphabetisch werden die Be-
genannt. Eine Zeittafel mit
Der Gebetsraum soll
griffe erklärt und auf den
den wichtigsten Ereignissen
Textinhalt wird verwiesen.
in der geschichtlichen Ent-
dem Gläubigen und der
Der Vergleich bringt Hilfe
wicklung der jeweiligen Re-
ligion wird aufgeführt, siehe
für jeden, der schnelle Infos
auch im Vergleich.
über die Religionen sucht.
14 Vorwort
R e l i g i o n e n
Rund 5 Milliar-
den
Im Hinduismus ist die
öffentliche Leichen-
Menschen gehören einerGlaubensgemeinschaft an.
Die größten Religionen sind
Im Buddhismus zeigt
nach der Anhängerzahl:
das Rad die erste Predigt
von Buddha an.
Der edle, achtfache Pfad
der Hinduismus,
führt den Menschen zum
der Islam und
Das Judentum wird trotz
der wenigen Gläubigen an-
geführt, weil es die Basis
für das Christentum und den
Islam darstellt, vor allem für
den Eingottglauben.
Aus dem Christentum
Im Islam ist das Sich-
Im Judentum gibt es
sind viele Anhänger der
niederwerfen für das
die Menora, einen sie-
Gebet sehr bekannt.
armigen Leuchter, der
als Wahrzeichen vor
dem Parlament in Israel
Die Matten, Decken oder
andere Unterlagen, auf denen
die Gläubigen knien, sollen
die Heiligkeit des Gebetsor-
tes und des Gebetes selber
Wallfahrtskirche in Birnau
Religion der Innenein-
Judentum, Christentum
Die Religionen insgesamt
kehr ist:
und der Islam, weil sich
haben an Anhängern und
Gott und Menschen di-
rekt gegenüber stehen
1. Einleitung und geschichtliche Zeittafel
Einleitung und geschichtliche Zeittafel
Herkunft und Quelle
Historie, nach dem Gründer
Fundamente des Glaubens
Bücher Gottes, Überlieferungen
Gläubige, heilige Personen
Die religiösen Pflichten
Religion und Gesellschaft
Das Innenleben in der Religion
% Anteile, Juden, Buddhisten, Christen, Islam, Bevölkerungswachstum,Geburt je Frau, Lebenserwartung weiblich/männlich in den Nationen
Alphabetische Ordnung, Mini Glossar, Text- und Bildernachweise
Die Religion des Judentums umfasst ca. 13 Millionen Gläu-bige, von denen 6 Millionen in Israel beheimatet sind, und 7 Millionen leben in aller Welt, der so genannten Diaspora.
Aktuell:
Denkt man in den letzten Jahren an die Juden, an Israel, an
Jerusalem, denkt man sofort an Gewalt, ja an militärische
Auseinandersetzungen mit den Palästinensern. Die Bemü-
hungen „Frieden" zu schaffen, schlugen alle fehl, obwohl
sogar die Begrüßung untereinander „Friede-Schalom" heißt.
„Der Geist von Camp David"
Die Terroristen wüten mit Selbstmördern an den Grenzen
scheiterte im Jahr 2001 am
und im Lande Israel und es ist fraglich, ob Arafat, ein Terro-
Status von Jerusalem.
rist, Staatsmann, Nobelpreisträger, seine Hamas oder son-
Israels Premier Barak, US
stige Gruppen noch kontrollieren kann-. Auffallend ist, dass
Präsident Clinton und langjäh-
z. Z. in Israel 76 % Juden,
17 % Muslime und
in Palästina 76 % Muslime und
17 % Juden leben.
Es wird höchste Zeit, daß „Aug um Auge, Zahn um Zahn"
aufhört und der Friede „Schalom" anfängt.
„Gott ist Schöpfer und Herrscher über alles"
und zeigt das Merkmal des Judentums als Monotheismus,
als Eingottglaube, Jahwe.
Dieser Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, schloss
mit Abraham einen ewigen Bund. Zum Dank versprach
Gott, ihn und sein Volk in ein gelobtes Land Kanaan, in
dem Milch und Honig fließt, zu führen und dass er viele
Nachkommen habe.
Abrahams Enkel Jakob wurde von Gott Israel (Gen. 35,10)
genannt und zog nach Ägypten, um der Hungersnot zu ent-
gehen. Hier jedoch wurden alle Sklaven.
Moses führte die Israeliten aus Ägypten, durch das Meer, welches sich öffnete, damit das Volk trockenen Fußes
durchgehen konnte. Die ägyptischen Soldaten ertranken in den Fluten.
Moses kam mit dem Volk Israel an den Berg Sinai. Hier
übergab ihm Gott in einem brennenden Dornbusch die 10 Gebote. Der fehlende Glaube der Israeliten verursachte je-
„Solange im Herzen darinnen ein jüdisches Fühlen noch taut,
doch eine 40-jährige Wanderung, auch durch die Wüste, bis
solange gen Ost zu den Zinnen
sie das gelobte Land Kanaan erreichten. Aber auch hier
von Zion ein Auge noch schaut,
mussten sie die Könige Saul, David – anerkennen. Es folg-
so lange lebt die Hoffnung auf
ten nun ca. 2000 Jahre Verfolgung, Kriege und Demütigun-
Erden, die uns 2000 Jahre ver-
band, dass ein Freivolk wir wieder werden in Zions, Jerusa-
Viele Katastrophen und die mörderischen Taten im Nazi-
Deutschland mußte das Volk Israel erleiden. Aber auch jetzt sehen wir im Staate Israel (seit 1948) keinen Frieden - - -.
1. Einleitung und geschichtliche Zeittafel
Im Verlauf der Religionsentwicklung
Der Herr erwählt Abraham, Gen. 12,1-3
Abraham, Jakob, Exodus,Eroberung Kanaans
David wird König, Bau des 1. Tempels
( durch König Salomo )
Judäa fällt an Babylon, Tempelzerstörung
Wiedereinweihung des 2. Tempels
Judäa, Jerusalem gelangen unter Pompeji in
Ein Detail des Titusbogen in
römische Herrschaft, 37-4 vuZ jüd. Vasal-
Dem Kaiser Titus wird dieses
lenkönig Herodes, in Rom Kaiser Augustus
Relief zum Sieg gegen die
Juden ca. 81 n. Chr. gewidmet.
Jesu Tod durch den jüd. Hohepriester Pilatus
Die Tempelzerstörung war ca.
u. mit Hilfe der römischen Besetzungsmacht
Siehe den siebenarmigen
Versuch der Juden zur Befreiung von den
Leuchter des Tempels von
Römern, 70 u Z Zerstörung des 2. Tempels
Massaker an den rheinländischen Judenwährend des 1. Kreuzzuges
Das Nazi Regime führt Massenmorde an den
Juden durch, „Holocaust", eine unvergessli-
che Tat der Deutschen
Gründung des Staates Israel
siegreicher Sechstagekrieg gegen die arabischen Völker
Oslo, Abkommen für eine friedliche Koexi-
stenz der arabischen Völker mit Israel.
Clintons Friedensversuch in Camp David,scheiterte am Status Jerusalem. Die Ultra-orthodoxen blockieren den Friedensversuch.
In den letzten Jahren kamen so viele tödliche
Die Ultraorthodoxen blockier-
Auseinandersetzungen zwischen Juden und
ten den Friedensversuch in Camp David 2001, zwischen
den Palästinenser vor, dass wir alle nur hof-
Barak, Clinton und Arafat.
fen können, dass diese Situation im Interesseder Menschen unbedingt beendet wird.
2. Herkunft und Quelle
Biblische, frühjüdische Zeit
Alle drei Religionen, das Judentum, das Christentum und der Islam anerkennen den Inhalt des
Alten Testamentes, die Erschaffung der Erde, des Alls und des Menschen.
Der Garten Eden, das Paradies wird nicht nur inhaltlich beschrieben, sondern auch örtlich in
Genesis 2,4-25. Die Flüsse Eufrat und Tigris werden genannt:
„Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Men-schen, den er erschaffen hatte. - - - Ein Strom entspringt in Eden, der den Garten bewässert, dort teilte er sich und wird zu vier Hauptflüssen: Pischon, Gihon, Tigris und Eufrat".
Insbesondere wird anerkannt, dass Gott Abraham zum Gehorsam prüfte, indem er verlangte, seinen Sohn zu opfern, welches er auch tun wollte!
Die Welt der Patriarchen
Das Paradies lag am Persischen Golf, heute Irak, und der Berg Sinai liegt am Roten Meer,
aus heutiger Sicht ein enges Dreieck (ca. 1000 km) der Religionen und des Paradieses.
2. Herkunft und Quelle
Die alttestamentlichen Beschreibungen zeigen, dass das Volk in Gefangenschaft und unter Hungersnot in Ägypten litt. Die Fronarbeit unter den Pharaonen war unerträglich und die Be-schreibung von Josef, der Verwalter in Ägypten wurde, sollte jeder lesen, Gen. 36.
Immerhin soll das Volk über 400 Jahre in Ägypten gelebt haben.
Exodus - Auszug
Eine der wichtigsten jüdischen geschichtlichen Begebenheiten ist der Auszug - Exodus- des
Volkes Israel aus Ägypten und die Bundesschließung, die Gesetzgebung auf dem Berg Sinai.
Da in dem Bericht kein Name eines Pharao genannt wird, wird angenommen, dass es die Zeit
1400-1200 vuZ war. Auch der Weg des Auszuges bis ins gelobte Land ist zum Großteil eine
Annahme, wobei die Dauer von 40 Jahren eher richtig sein dürfte.
Wichtig ist die Erkenntnis, dass Gott sein Volk Israel führte. Moses, der als Kind im Schilf gefunden wurde, ein Hebräer, leitete die Juden. Gott führte einen Weg durch das Meer, damit das Volk hindurch gehen konnte, woraufhin die Soldaten bei der Verfolgung ertranken.
Am Berge Sinai erhielt Moses von Gott die Gesetzestafel mit den 10 Geboten. Über Jericho erreichten die Israeliten, zum Teil durch Kampf, das Land KANAAN, das heutige Israel mit Palästina. Bei vielen Gelegenheiten berichtet der Jude vom Auszug von Ägypten.
Die Zeiten der Patriarchen gin-
Die Zeit der Talmude,
Im 10. Jh. hatten die Juden einen
gen mit Josef, dem Verwalter der
Höhepunkt in geistig-religiöser
Kornkammer Ägyptens, und mit die Entfaltung im
Sicht, der die so genannte Diaspora
Moses, dem Führer, des Volkes bis
Christentums und Islam.
brachte. Also Gelehrte gingen mit
in das Land Kanaan zu Ende.
Nach dem Verlust des 1. und des 2.
ihrer Lehre in viele Länder unserer
Tempels konzentrierten sich die
Die frühjüdische,
Religionslehrer auf einen synagonalen Gottesdienst in der
Die Verbreitung des Islam, auch in
außerbiblische Periode
heutigen Form und auf den Kanon
dem kleinasiatischen Raum von
beginnt 538 vuZ mit der Erlaubnis
der Thora, des AT.
Byzanz, veranlasste den Papst
des Perserkönig Kyros II, dass die
den Kreuzzug auszurufen. Siehe
Juden in Jerusalem den Tempel
Die bisherigen mündlichen Über-
hierzu einen separaten Bericht.
wiederaufbauen dürfen, der 586
lieferungen der Tora wurden nun
Seit 1096 uZ folgte ein Tauziehen
durch die Babylonier zerstört wur-
200 u. Z. schriftlich fixiert.
von Herrschaften, Kriegen, Ver-
de. Eine autonome Provinz mit
Die berühmt gewordenen Tradi-
treibungen der Juden in diesem
Hohepriester realisiert sich.
tionen und Talmudschulen erzeug-
Gebiet und in ganz Europa. 1492
ten im 5. Jh. den palästinensischen
wurden die Juden zur Auswande-
Unter den Makkabäern entstand
und im 6. Jh. den babylonischen
rung oder zur Taufe gezwungen.
sogar Religionsfreiheit und poli-
tische Souveränität wurde erlaubt.
Das Christentum wurde in dieser Zeit verfolgt und auch für den
Auch die Reformation brachte
Es gab die Sadduzäer, eine reiche
Brand der Stadt Rom verantwort-
keine Entlastung der Juden.
priesterliche Oberschicht. Einige
lich gemacht. 313 u Z Beendigung
Sogar Martin Luther war ein Geg-
Gruppen schürten die baldige End-
der Christenverfolgung, die Taufe
ner dieser Religion und schrieb:
zeitstimmung auf Erlösung (politi-
erhielt jeder ohne vorher Juden ge-
scher und wirtschaftlicher Art) und
wesen zu sein, das Evangelium
„Von den Juden
die Pharisäer die eine vermittelbare
konnte verbreitet werden.
Position einnahmen.
Die oberste Instanz war das
Der Islam entstand 622 u Z, eine
Synedrium, in dem die
neue Religion mit der Überzeu-
Sadduzäer und Pharisäer u. a.
gung an einen Gott. Die Muslime
vertreten waren.
verbreiteten sich aktiv und sehr
Unter Pompeji eroberten die Rö-
schnell, oftmals militärisch.
Durch die Herrschaft der NS in
mer 63 vuZ Jerusalem und stellten
Deutschland wurden die Juden
Herodes als Vasallenkönig ein,
systematisch gequält und ermor-
37-4 vuZ, es herrschte der röm.
det. Die Judenverfolgung wurde
Das Judentum wurde im gesamten
Kaiser Augustus.
mit der Kristallnacht eröffnet,
Bereich von den Kalifen
wobei ca. 5Mill. Juden ermordet
„freiwillig" übernommen.
In dieser Zeit entstand das Chris-
Die Muslime garantierten den
tentum mit einem neuen Gottesbild
In den Übersichten verschiedener
dortigen Christen und den Juden
und der Menschen Erlösung.
Lexika kann man von einer Ge-
eine begrenzte Duldung, weil beide
Die geschichtlichen Daten ver-
samtvernichtung von ca. 14 Mill.
Religionen die Basisschrift besa-
anlassen das Geburtsdatum Jesu
Juden in der Zeit von 1825 - 1977
ßen und noch heute besitzen.
auf das Jahr 7 bzw. 4 vuZ zu legen.
Die muslimische Eroberung im
Details sind im Christentum auf
Weder die Diaspora, noch der
palästinischem Gebiet, in Kanaan,
Seite 4 angegeben.
Schutz bei Minoritätssituationen
wurde sogar von den Juden ge-
Beschrieben werden die weitere
gewährleistet eine würdige Exis-
wünscht. Im „Omar Vertrag"
Spannung zwischen Juden und
tenz der Menschen, schon gar nicht
wurde von den Muslimen festge-
Nichtjuden und die Herrschaft von
legt, dass Christen und Juden so
und durch die Römer. Die Zeloten,
genannte Schutzbefohlene sind.
eine radikalere Judengruppe, woll-
Aber auch die Staatsgründung von
te die Befreiung durch einen Krieg
Israel im Jahre 1948 (ein Uno Be-
Die Abbaside - Dynastie brachte
66 uZ erzwingen, verloren jedoch
schluss) bringt keinen Frieden mit
eine eher antijüdische Politik und
eindeutig, wobei auch der Tempel
den Palästinensern. Die Juden in
Jerusalem und Palästina wurden als
in Jerusalem 70 uZ zerstört wurde.
den USA beeinflussen allerdings
„heiliges Gebiet" des Islam festge-
In Ägypten, Syrien und Zypern
durch ihre Wirtschaftskraft die
wurden die Juden fast vernichtet.
Entwicklung des Landes Israel.
3. Historie nach dem Gründer
3. Historie nach dem Gründer
Abraham will Gott seinen
Da alle drei Religionen des Eingottglaubens die gleiche Ba-
sis haben, sollte zuerst die wunderschöne, kurze Erschaf-fung der Erde und des Menschen in Genesis (1. Buch Mo-ses) durchgelesen werden. Nun kann man die Erschaffung des Alls in nur 7 Tagen anzweifeln und es wird auch „et-was" länger gedauert haben, aber was macht dieses alles bei der Allmacht Gottes (Jahwe, Gott, Allah) aus?
Im Judentum gibt es bedeutsame Persönlichkeiten, die den Inhalt dieses Glaubens gestalten, verkündet und gelebt ha-ben.
Es gibt jedoch keine zentrale Persönlichkeit wie im:
Christentum, Jesus von Nazareth, Prophet, Gottes Sohn
Islam,
Mohammed, Mekka, Prophet, Mensch
Gott wollte von Abraham
sind im Judentum also Personen wie Abraham, Isaak,
die Opferung seines Sohnes
Moses u. a., die ja alle von Gott erwählt wurden, sie zeigten
als Beweis des Gehorsams.
durch den Empfang der 10 Gebote, dass Israel einen gottesfürchtigen Weg gehen kann und soll.
Gott sprach zu ihm:
Auf dem Exodus, dem
"Dein Name ist Jakob. Doch soll fürderhin dein Name nicht
Weg der Befreiung von
mehr Jakob, sondern „Israel" genannt sein. Und er nannte
Ägypten bis ins gelobte
seinen Namen Israel. Genesis 35,10
Land Kanaan, erhielt
Gott sprach zu ihm:
die Gesetzestafel der 10
„Ich bin der Höchste Gott! Sei fruchtbar und zahlreich! Eine
Völkergemeinde soll aus dir hervorgehen und Könige sollen
auf dem Berge Sinai in
aus deinen Lenden hervorsprießen". Genesis 35, 11
brennenden Dornbusch
Diese Väter oder auch Patriarchen waren aramäischer Ab-
stammung, Hebräer, eine Klasse ohne Bürgerrechte, die in
Ägypten beim Bau der Stadt Ramses schuften mussten, bis
sie unter Moses den Weg ins gelobte Land wagten.
Diese biblischen Überlieferungenwerden konkret durch die Inschrift von Pharao Mernephat, der von Ägypten 1213-1203 regierte. Diese Aufzeich- nun-gen liegen vor, aber auch, dass die Assyrer 722 u. Z, dieBabylonier 586 (Zerstörung des 1. Tempels), die Perser 539, Alexander den Großen 356, die Römer 63 v. u. Z, die Juden total beherrschten.
Herodes war nur jüdischer Vasallenkönig
der Weltmacht Roms.
„ Im vierten Jahr des Königreichs Salomos -------- ward das Haus des Herrn gebaut" 1. Kön. 6,1Vom äußeren Vorhof (vorn unten) geht es durch einen Tor-Eingang in den mittleren Vorhof, dem Versammlungsplatz der Gemeinde vor dem Tempel und Opferplatz. Am Tem-peleingang ragen zu beiden Seiten die ehernen Säulen „Ja-chin" und „Boas" 1. Kön. 7,21. Weitere Stufen führen zur Vorhalle. Zusätzliche Treppenstufen leiten in einen dunklen Raum, worin sich das Allerheiligste befindet, die 10 Gebote Gottes. Eine Rekonstruktion de Vogue.
Der 1. Krieg der Juden gegen die Römer endete mit der
Zerstörung Jerusalems und des 2. Tempels, 70 u Z. Auch
der 2. Krieg der Juden (Anführer war Bar Kochbar, ein Ze-
lot, der „Sternensohn") gegen die Römer endete mit einem
hohen Verlust, 132 u Z.
Machen wir einen geschichtlichen Sprung nach Deutsch-land, wo die Juden in den Bischofsstätten wie Köln, Speyer, Worms, Mainz u. a. jüdische Gemeinden gründeten und auch mit den Christen einigermaßen gut miteinander lebten.
Sehr oft erarbeiteten sich die Juden gehobene Stellungen imGesellschaftsleben, wobei die sprachlichen Fähigkeiten vor-teilhaft waren.
Die Klagemauer als Rest
Obwohl sie Dichter, Ärzte, Wissenschaftler und vor allem
des riesigen Tempels von
Händler waren, sind in allen Jahrhunderten Besonderheiten
bei den Juden bekannt: das Wuchern und die Kleidung.
Source: http://bautz.de/neuerscheinungen-2004/pdf/9783883091587.pdf
Thermoregulation: some concepts have changed.Functional architecture of the thermoregulatory system Andrej A. Romanovsky 292:37-46, 2007. First published Sep 28, 2006; Am J Physiol Regulatory Integrative Comp Physiol doi:10.1152/ajpregu.00668.2006 You might find this additional information useful. This article cites 123 articles, 86 of which you can access free at:
For additional resources, please visit www.apic.org/EliminationGuides. Look for other topics in APIC's Elimination Guide Series, including: Catheter-Related Urinary Tract Infections MRSA in Long-Term Care Copyright © 2008 by APIC All rights reserved. No Part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or otherwise, without prior written permission of the publisher.