Rorschachbuch.ch
Der B-17-Bomber setzt um 14 Uhr am
24. April 1944 auf der Graspiste des
Flugplatzes Altenrhein mit nur noch
zwei laufenden Motoren und einem
durchschossenen Pneu auf.
Bild: Alfons Eigenmann
Vor 71 Jahren notlandete eine «Fliegende Festung» der amerikanischen Luftwaffe auf dem Flugplatz Altenrhein. Der Rorschacher Chirurg Max Richard
rettete einem schwerverletzten Crewmitglied mit einer Notoperation und dank Penicillin das Leben.
Bild: Archiv Ed Rathje
Der schwerverletzte und in Rorschach operierte
Bordschütze Roy Hommer.
«Im Notfall Switzerland, Altenrhein»
plötzlich Ruhe, auch von den eigenen Geschütz-
Crew aus dem Flugzeug und warnt laut schreiend
dem Schock, dass sein eigener Assistenzarzt
mer besuchen. Dessen Genesung ist fortgeschrit-
den Grenzfluss Versoix. Resistance-Kämpfer
kanzeln. Nur die Motoren dröhnen. Co-Pilot
die herbeigeeilten Soldaten und Zuschauer, sich
Schuhmacher vor wenigen Tagen an der damals
ten, er darf mit ihnen ums Spital spazieren. Sie
brachten ihn zur amerikanischen Flugbasis in
Sampson checkt Flugzeug und Mannschaft nach
nicht dem Bomber zu nähern – die verhakte
unheilbaren Sepsis gestorben ist. Er weiss, dass die
kontaktieren den nächsten Konsul, der ihnen
Lyon. Die restlichen Crewmitglieder – die Bord-
Bombe könnte nicht korrekt entschärft sein. Nie-
Amerikaner für ihre Armee das noch nicht lizen-
Bahnbillette verschafft. Sie übernachten im Kon-
schützen Bill Dorsa, Chas Gass, When McKee und
Hommer ist schwerverwundet. Eine 20-mm-
mand versteht, warum sich die Amerikaner nicht
zierte Arzneimittel Penicillin produzieren, und ge-
sulat in Bern und fahren weiter nach Genf, wo
Lloyd Bradshaw – durften die Schweiz erst am
Granate ist vor seinem Körper explodiert. Sein
über die geglückte Landung in der neutralen
langt an die amerikanische Gesandtschaft in Bern.
ihnen wiederum die Resistance den Weg ins eben
17. Februar 1945 wieder verlassen.
Bild: Archiv Tagblatt
dem Verbluten, liegt der
Roy Hommer aus dem US-
Max Richard, Chirurg im Spital Rorschach von 1931
Staat Pennsylvania am spä-
Unterleib ist zerfetzt und durchsetzt von Metall-
Schweiz freuen.
Die französische Resistance schmuggelt das rare
befreite Lyon ermöglicht. Von dort fliegen sie nach
40 Jahre nach ihrem ersten Einsatz traf sich die
ten Nachmittag des 24. April
teilen des Fallschirmgurts. Er blutet stark. Alle
Medikament in die Schweiz und der Botschafter
London zurück.
Crew 1983 bei John Steichen im Staat Michigan.
1944 in einem Bett des Spitals Rorschach. Chirurg
anderen Crewmitglieder sind unverletzt. Sie sprit-
Bomben auf Friedrichshafen
veranlasst eine Sendung nach Rorschach. Das
Hommer unterzieht sich im Spital Rorschach
Seither sind alle gestorben, John 87jährig als letzter
Max Richard schaut dem jungen Mann in die
zen ihm Morphium und geben ihm Sauerstoff.
Im April 1944 hatte sich der Krieg der Schweizer
Wundermittel wirkt und die Gesandtschaft tele-
im November einer letzten Operation. Am 3. Ja-
im Jahr 2011. Hommer kehrte nie in die Schweiz
Augen: «Sie können wählen. Wir geben Ihnen noch
Parramore zählt nach: Der kurze Luftkampf hat
Grenze genähert. Das Ende der Naziherrschaft in
grafiert Hommers Mutter, ihr Sohn sei verwundet,
nuar 1945, wieder fit, wird er nach Adelboden
zurück, der dank ihm gerettete Rorschacher Bub
mehr Morphium gegen die Schmerzen und ein
zehn Maschinen gefordert, doch das Ziel muss er-
Deutschland war nur noch eine Frage der Zeit. Seit
aber sicher in der Schweiz. Seine Kameraden dür-
transferiert, von wo auch ihm am 16. Januar die
hat ihn nie persönlich kennengelernt.
ruhiges Zimmer oder ich wage eine Operation. Ich
reicht werden. Die Piloten steuern unbeirrt weiter.
Juni 1943 waren die Rüstungswerke Dornier, Zep-
fen ihn abwechselnd in Rorschach besuchen und
Flucht gelingt. Von der «Baby»-Crew zog Radio-
Die Geschichte der «Baby» wird vielleicht eines
kann ihnen aber nicht garantieren, dass ich Ihr
Über München drehen sie um 180 Grad Richtung
pelin und Maybach in Friedrichshafen und Tele-
spenden ihm mehrmals Blut.
operateur Carl Stetson das schlimmste Los. Er ver-
Tages ein Hollywoodfilm oder eine TV-Doc-Sen-
Leben retten kann.» Hommer versteht und ent-
Oberpfaffenhofen ab. Eine Zeitlang werden sie von
funken in Immenstaad mehrmals bombardiert
Der clevere Rorschacher Chirurg hat sich ge-
suchte zweimal zu fliehen und geriet in fürchter-
dung. Ed Rathje, der in Florida lebende Neffe von
scheidet: «Do what you can, doctor.»
eigenen Mustang-Jagdflugzeugen begleitet. Die
worden. So auch am 13. März und am
nügend Penicillin anliefern lassen. Es ermöglicht
liche Einzelhaft im Wauwilermoos, die ihn zeit-
Oscar Sampson, hat ein spannendes Drehbuch
Von England nach Süddeutschland
feindliche Flak wird dichter, die Mustangs verlas-
13. April 1944, einige Tage vor der Landung der
ihm, einige Wochen später einem zehnjährigen
lebens zeichnete. Er entwich später, schlug sich
verfasst und sucht einen Regisseur (www.jmi
sen sie. Über den Dornier-Werken wirft Bombar-
Rorschacher Buben (dem heute 80jährigen Schrei-
durch bis zum Genfersee und durchschwamm
Der Tag hatte für Hommer in England begon-
dier John Garcia die Bomben ab. Die Last ist nur
ber dieses Artikels) das Leben zu erhalten. Der Bub
nen. Im Morgengrauen sind US-Pilot William
vermeintlich weg. Garcia entdeckt, dass sich eine
«Seine Kameraden dürfen ihn
war mit einem geplatzten Blinddarm eingeliefert
«Woody» Parramore und Co-Pilot Oscar «Sammy»
Bombe im Abwurfschacht verfangen hat. Die
abwechselnd in Rorschach
worden. Auch er wird nach der Operation sep-
Sampson mit ihrem «Baby» getauften viermotori-
Bomber drehen ab und nehmen Kurs zurück nach
tisch, aufgegeben und abgesondert, seine Familie
besuchen und spenden ihm
gen B17-Bomber vom Flugfeld Podington nördlich
nimmt Abschied. Nachdem er dank Penicillin wie
von London gestartet, um sich dem Geschwader
ein Wunder überlebt hat, erklärt ihm die stadt-
407 der Bombergruppe 92 anzuschliessen. Die
Altenrhein als Rettung
bekannte Krankenschwester Odilo, dass er sein
zehnköpfige Crew der «Fliegenden Festung», dar-
Ein ohrenbetäubendes Dröhnen durchdringt
«Baby». Der dumpfe Lärm der Bomben und Ab-
Leben einem Amerikaner zu verdanken habe. Max
Bild: Archiv Tagblatt
unter der Bordschütze Hommer, hofft, dass ihr be-
die «Baby». Ein Propeller überdreht, gerät ausser
wehrgeschütze sowie Rauch und Flammen konn-
Richard wurde ein europaweit anerkannter Kropf-
Der spartanisch eingerichtete Operationssaal des Spitals
reits 21. Einsatz ohne Probleme verlaufen wird.
Kontrolle. Ein weiterer Motor verliert Öldruck.
ten vom Schweizer Ufer aus wahrgenommen wer-
chirurg und führte bis zu 8000 Kropfoperationen
Rorschach in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg.
Über 700 amerikanische B17-Bomber der «8th Air
Noch 550 Meilen zurück nach Podington. Mit nur
den, wie auch Hunderte von dunklen Wolken der
Force», begleitet und beschützt von 600 Jagdflug-
zwei Motoren und dem zu Tode blutenden Roy
explodierenden Fliegerabwehrgeschosse. An bei-
zeugen, sind aufgestiegen, um in Nazideutschland
Hommer an Bord? Sampson erinnert Parramore
den Tagen gelang es Piloten, ihre beschädigten
Hakenkreuz abgerissen
Bomben auf Flugzeugwerke und Flugplätze abzu-
an das Briefing vor dem Abflug: Im Notfall Switzer-
Maschinen in Altenrhein zu landen. Da die Bom-
Während Hommer bis Ende 1944 im Spital Ror-
werfen. Eines ihrer Ziele sind Rüstungsbetriebe im
land, Altenrhein, ein Grasflugfeld am Ufer des
ber jeweils vor der Landung tief über Rorschach
schach bleibt und mehrmals operiert wird, sind
schon mehrmals bombardierten Friedrichshafen.
Bodensees. Navigator John Steichen meldet: «Nur
kreisten, eilten viele, vor allem auch Buben, zu
seine Kameraden in Adelboden wie alle amerika-
Parramore und Sampson steuern ihre «Fliegende
70 Meilen bis dahin. Flieg, bis du einen grossen See
Fuss oder auf Velos zum Flugplatz, wo auch die
nischen Internierten in Hotels untergebracht. Im
Festung» an der Spitze einer Gruppe von 18 Bom-
siehst!» Parramore entscheidet, ohne zu zögern,
Arbeiter der Dornier-Werke aus der Fabrik ström-
Juni werden nur die Offiziere nach Davos verlegt,
bern. Das Ziel ihres Geschwaders: die Dornier-
und dreht nach Süden ab. Kurz bevor der Boden-
ten, um die Landung der Amerikaner zu erleben.
mit ihnen auch die der «Baby»-Crew: Parramore,
Werke in Oberpfaffenhofen bei Ulm, wo Trieb-
see erreicht ist, sichtet er ein deutsches Jagdflug-
Am 24. April flogen am Nachmittag nebst der
Sampson, Steichen und Garcia. Ausgerechnet
werke für den ersten deutschen Düsenjäger in
zeug. Der angeschlagene Bomber ist ein leichtes
«Baby» andere Bomber in die Schweiz ein, die
nach Davos, das wegen seiner Tuberkulose-Hö-
unterirdischen Anlagen hergestellt werden. Über
Opfer für den Todesstoss. Parramore steuert Aus-
ebenfalls in Oberpfaffenhofen beschossen worden
henkliniken viele Deutsche und Nazisympathisan-
der Küste Frankreichs werden sie von Flieger-
weichmanöver, wie ein Wunder wird er nicht an-
waren. James King stürzte mit der «Lil Brat» im An-
ten beherbergt. Die Offiziere wohnen im Hotel
abwehr belästigt – noch ohne Folgen. Hunderte
gegriffen. Er überquert den See Richtung Alten-
flug auf Dübendorf brennend bei Baltenswil ab,
Palace, das deutsche Konsulat liegt direkt gegen-
von Bombern fliegen gleichmässig vorwärts. Un-
rhein. Die Crew versucht vergeblich, das Bluten
seine ganze Crew kam ums Leben. Auch die «Little
über. Ein Affront für Garcia und Sampson. Am 6.
behelligt dringen sie in den deutschen Luftraum
von Roy zu stillen. Garcia entschärft die blockierte
Chub» versuchte in Dübendorf zu landen. Sie
August reissen sie mit Hilfe von zwei jun-
ein, parallel zu ihnen die Jagdflugzeuge, kaum zu
Bombe, um zu verhindern, dass sie beim Landen
wurde von schweizerischen Jagdflugzeugen – für
gen Davosern das Hakenkreuz vom Eingang.
erkennen, ob Freund oder Feind. Wegen Zeitver-
auf dem unebenen Grasfeld explodiert. Parramore
die Bevölkerung völlig unverständlich – abge-
Deutschland verlangt von der Schweiz Bestrafung
lusten sind einige der Bomber 20 Minuten lang
entdeckt das Flugfeld. Es herrscht Westwind, also
schossen und stürzte in den Greifensee. Nur vier
der beiden. Sie befürchten, ins berüchtigte Inter-
ohne Begleitschutz. Wie schön die weissen Wol-
Anflug von Osten. Aber er will nicht über feind-
Crewmitglieder retteten sich per Fallschirm. Die
nierten-Straflager Wauwilermoos LU gesteckt zu
ken, der azurblaue Himmel – die friedliche Szene
«Baby»-Crew erfährt erst Tage später vom Schick-
werden. Dieses wird vom nazifreundlichen und
verblüfft Parramore, den Veteranen von einund-
sal ihrer Air-Force-Kollegen.
korrupten Schweizer Hauptmann Andr´e B´eguin
zwanzig Einsätzen, der schon Berlin bombardiert
Ein ohrenbetäubendes Dröhnen
unter scheusslichen Bedingungen geführt. (1946
hat. Das soll Krieg sein?
Das Wundermittel Penicillin
durchdringt die «Baby». Ein
wird B´eguin von einem Militärgericht zu dreiein-
Ein kurzer Luftkampf
Auf dem Flugplatz Altenrhein drängen Schwei-
halb Jahren Gefängnis verurteilt. Die USA versuch-
Propeller überdreht, gerät ausser zer Soldaten die Zuschauermenge vor der lädier- ten vergeblich, ihn als Kriegsverbrecher schuldig
Ein Funkspruch schreckt die Crew auf. Hom-
ten «Baby» zurück. Die Crew bettet Hommer auf
zu sprechen.) Sampson und Garcia werden ge-
mer warnt von der oberen Geschützkanzel: «Jagd-
eine Bahre und ruft verzweifelt nach einer Ambu-
warnt und wagen am 16. August die Flucht. Mit
flugzeuge aus Richtung neun Uhr kommen uns
liches, österreichisches Land anfliegen. Er kreist
lanz. Hommer wird in die Sanitätsstation der
Hilfe von Alliierten-freundlichen Schweizern und
entgegen.» Schnell erkennt «Woody», dass es nicht
lange immer tiefer über Rorschach, bis er die Lan-
nahen Dornier-Werke getragen – ausgerechnet in
die eigenen Mustangs sind. Feindliche Messer-
dung mit Rückenwind vom See her riskiert.
die Firma, deren Werke in Deutschland er vor
sie via Genf, Lyon, Nizza und Casablanca am
schmitt-Maschinen greifen frontal an. Ihre Bord-
Die Maschine setzt auf dem Gras auf, doch der
wenigen Stunden bombardiert hat. Eine Ambu-
29. August zu ihrer Basis in England.
kanonen feuern. Von den Schiesskanzeln seiner
Auslauf ist wegen des Rückenwinds zu lang. Zu-
lanz bringt ihn ins Spital Rorschach. Zwei Tage
Fluchtstation Rorschach
Bild: Archiv Ed Rathje
«Baby» hört er das Rattern der eigenen Maschi-
dem driftet der Bomber wegen eines zerschosse-
später liest man im «Ostschweizerischen Tag-
Die Crew des Bombers vor einer Trainingsmaschine während der Ausbildung in Texas. Hintere Reihe
nengewehre. Oberhalb der «Baby» explodiert ein
nen Pneus nach links in eine der tiefen Rillen, die
blatt», dass die Gerüchte um den Tod des verletz-
Sechs Wochen später folgen ihnen Parramore
v. l.: Hommer, Fass, Stetson, Dorsa, Bradshaw, Mckee, vordere Reihe Parramore, Sampson, Steichen,
Bomber. Wrackteile, Bomben und menschliche
ein vor elf Tagen gelandeter Bomber in den wei-
ten Amerikaners nicht stimmten; der junge Mann
und Steichen nach. Auch sie fürchten, nach einem
Blencoe, der durch Garcia ersetzt wurde.
Körper regnen zwischen den fliegenden Maschi-
chen Boden gerissen hat. Das Flugzeug kippt
lebe, sei aber in besorgniserregendem Zustand.
Streit mit einem Schweizer Polizisten ins Wau-
nen zur Erde. Eine andere Maschine wirbelt zu
durch den abrupten Halt nach vorn – es steht für
Wie ernst es um Hommer steht, ist sich Chirurg
wilermoos geschickt zu werden. Zu Fuss flüchten
Boden – rettende Fallschirme kann die Crew der
eine Sekunde fast auf dem Kopf, die Nase bricht.
Max Richard bewusst. Er kann sein Leben nur ret-
sie in der Nacht vom 7. Oktober. Sie erreichen Sar-
Bild: Fotoarchiv Hansruedi Zeller
«Baby» nicht entdecken. Die Messerschmitts dre-
Doch dann fällt der Rumpf zurück in die normale
ten, wenn er die nach der Operation eingetretene
gans mit lädierten Füssen und kaufen Bahnbillette
Die Crew des Bombers «Baby» umringt ihren schwerverletzten Kameraden Roy Hommer, der notdürftig auf eine Bahre am
hen ab und suchen andere Ziele. Dann herrscht
Position. Kaum steht die Maschine, springt die
Blutvergiftung besiegen kann. Noch steht er unter
nach Rorschach, wo sie ihren Kameraden Hom-
Boden gebettet ist.
Source: http://www.rorschachbuch.ch/resources/Publikationen/Seiten-aus-epaper_Ostschweiz_am_Sonntag_20150426.pdf
Commentary Family Planning in India --Issues and Challenges Dr. Rajiv Gupta1, *, Dr. SK Raina2 1Professor, Community Medicine, GMC Jammu 2Associate Professor, Community Medicine, DRPGMC Tanda. ABSTRACT India is the second most populous country in the world after China. India is in dire need of controlling its burgeoning population otherwise all the developments made since
Journal of Plant Physiology 162 (2005) 1087—1094 Modulation of carbonic anhydrase activity in twonitrogen fixing cyanobacteria, Nostoc calcicola andAnabaena sp. Pranita Jaiswala,, Radha Prasannaa, Ajai Kumar Kashyapb aCentre for Conservation and Utilization of Blue Green Algae (CCUBGA), Indian Agricultural Research Institute (IARI),110012 New Delhi, IndiabDepartment of Botany, Banaras Hindu University, Varanasi-221005, India